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Die Schwierigkeit der sprachlichen Beschreibung musikalischer Höreindrücke ist hinlänglich bekannt. Ausgehend von dieser Feststellung untersucht die Autorin anhand eines umfangreichen Korpus aus französischen und lateinischen Fachtexten konzeptuelle wie sprachliche Strategien, dieser Schwierigkeit zu begegnen. Ziel der Analyse der im Korpus belegten Toneigenschaftsbezeichnungen ist zunächst die Offenlegung der semantischen Übertragungsprozesse, die der Verwendung bestimmter Adjektive zur Beschreibung musikalischer Töne zugrunde liegen. Die diachrone Perspektive der Arbeit ermöglicht es…mehr

Produktbeschreibung
Die Schwierigkeit der sprachlichen Beschreibung musikalischer Höreindrücke ist hinlänglich bekannt. Ausgehend von dieser Feststellung untersucht die Autorin anhand eines umfangreichen Korpus aus französischen und lateinischen Fachtexten konzeptuelle wie sprachliche Strategien, dieser Schwierigkeit zu begegnen. Ziel der Analyse der im Korpus belegten Toneigenschaftsbezeichnungen ist zunächst die Offenlegung der semantischen Übertragungsprozesse, die der Verwendung bestimmter Adjektive zur Beschreibung musikalischer Töne zugrunde liegen. Die diachrone Perspektive der Arbeit ermöglicht es weiterhin, die Herausbildung von Teilbereichen der Terminologie sowie zum Teil einschneidende Veränderungen in der Bezeichnung akustischer Kernbereiche darzustellen.
Autorenporträt
Anke Grutschus, geb. 1978, studierte französische Philologie und Schulmusik in Köln. Nach dem 1. Staatsexamen promovierte sie im Fach französische Sprachwissenschaft. Sie arbeitet nach einer Lehrtätigkeit als DAADLektorin an der Université de Paris 3 - Sorbonne Nouvelle derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität zu Köln. Schwerpunkte ihrer Lehr und Forschungstätigkeit sind Semantik, Sprachgeschichte und Diskursanalyse.