Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Universität Augsburg, 51 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Schätzungen der Weltbank lebten 2001 etwa 1,1 Milliarden Menschen von weniger als einem Dollar am Tag. Gerade in Entwicklungsländern sind diese Ärmsten der Armen einer Fülle von Risiken ausgesetzt. Das Einkommensrisiko gilt dabei als eines der zentralen Risiken. Interessanterweise schlagen sich Einkommensschwankungen der einzelnen Haushalte nicht voll in den Konsumschwankungen der Haushalte durch. Das heißt, es gelingt den Haushalten, ihren Konsum gegen Einkommensschwankungen - wenn auch nur partiell - abzusichern. Dies spricht dafür, dass sie Einkommensrisiken zum Teil bewältigen können. Allgemein lässt sich feststellen, dass Haushalte in Entwicklungsländern eine Vielzahl von Möglichkeiten haben, dies zu tun.Ziel dieser Arbeit ist es daher, genau zu untersuchen, welche Möglichkeiten zur Risikobewältigung arme Haushalte haben. Es soll ganz bewusst auf die Einschränkungen der Risikobewältigungsstrategien eingegangen werden. Es werden sowohl die Einschränkungen der Risikobewältigungsstrategien allgemein, als auch im speziellen Kontext armer Haushalte berücksichtigt. Dies geschieht, um Anhaltspunkte für mögliche Verbesserungsmöglichkeiten bei der Risikobewältigung aufzuzeigen.
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