Seit jeher pflegen politische Gemeinschaften bestimmte Praktiken der Visualisierung. Im politischen Konkurrenzkampf behält meist derjenige die Oberhand, der geschickt suggestive und wirkungsmächtige Bilder einsetzt. Die Autoren gehen der Frage nach, in welcher Weise politische Themen auf bestimmte Formen der Verbildlichung angewiesen sind und wie die Bilder auf das kollektive Bewusstsein einwirken.
Seit jeher pflegen politische Gemeinschaften bestimmte Praktiken der Visualisierung. Im politischen Konkurrenzkampf behält meist derjenige die Oberhand, der geschickt suggestive und wirkungsmächtige Bilder einsetzt. Die Autoren gehen der Frage nach, in welcher Weise politische Themen auf bestimmte Formen der Verbildlichung angewiesen sind und wie die Bilder auf das kollektive Bewusstsein einwirken.
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Autorenporträt
Herfried Münkler ist Professor für Politikwissenschaft an der HU Berlin. Jens Hacke, Dr. phil., arbeitet am Hamburger Institut für Sozialforschung.
Inhaltsangabe
InhaltEinleitungHerfried MünklerSymbol,Metapher,Mythos: Komplemente oder Konkurrenten sprachlicher Visualisierung?Enno RudolphVisualisierungsstrategien im politischenMachtkampf:Der Übergang vom Personenverband zum institutionellen TerritorialstaatHerfried MünklerVisuelle Kommunikation und Politische ÖffentlichkeitThomas MeyerPerformanz und Öffentlichkeit in der krisenhaften Moderne: Visualisierung des Politischen in Deutschland 1900-1936Wolfgang HardtwigKrieg und Film: Globalisierte Visualisierungsformen und politische InstrumentalisierungMichael Strübel"Ich schauDir in die Augen":Die Bedeutung visuellerMedien für die politische Kommunikation in entwickelten DemokratienWilli HofmannDie SS-Uniform als emblematisches ZeichenPaula Diehl"Heut hast Du's erlebt": Zur Darstellung politischer Konflikte in der OperUdo BermbachKünste als Medium der Sichtbarkeit und der Überblendung von Macht: Werner Tübkes "Arbeiterklasse und Intelligenz" als ExempelKarl-Siegbert RehbergJörg Immendorffs Staatsportrait Gerhard SchrödersHorst BredekampIm elektronischen Panoptikum: Über die schwindende Angst des Bürgers vor der Überwachung und seinem un-heimlichen Wunsch nach SichtbarkeitRonald HitzlerRespekt im Regenwald: Über Inszenierung und Aneignung von gesellschaftlichen Ordnungsmustern im UnterhaltungsfernsehenAndreas DörnerAbbildungenAutorinnen und Autoren
InhaltEinleitungHerfried MünklerSymbol,Metapher,Mythos: Komplemente oder Konkurrenten sprachlicher Visualisierung?Enno RudolphVisualisierungsstrategien im politischenMachtkampf:Der Übergang vom Personenverband zum institutionellen TerritorialstaatHerfried MünklerVisuelle Kommunikation und Politische ÖffentlichkeitThomas MeyerPerformanz und Öffentlichkeit in der krisenhaften Moderne: Visualisierung des Politischen in Deutschland 1900-1936Wolfgang HardtwigKrieg und Film: Globalisierte Visualisierungsformen und politische InstrumentalisierungMichael Strübel"Ich schauDir in die Augen":Die Bedeutung visuellerMedien für die politische Kommunikation in entwickelten DemokratienWilli HofmannDie SS-Uniform als emblematisches ZeichenPaula Diehl"Heut hast Du's erlebt": Zur Darstellung politischer Konflikte in der OperUdo BermbachKünste als Medium der Sichtbarkeit und der Überblendung von Macht: Werner Tübkes "Arbeiterklasse und Intelligenz" als ExempelKarl-Siegbert RehbergJörg Immendorffs Staatsportrait Gerhard SchrödersHorst BredekampIm elektronischen Panoptikum: Über die schwindende Angst des Bürgers vor der Überwachung und seinem un-heimlichen Wunsch nach SichtbarkeitRonald HitzlerRespekt im Regenwald: Über Inszenierung und Aneignung von gesellschaftlichen Ordnungsmustern im UnterhaltungsfernsehenAndreas DörnerAbbildungenAutorinnen und Autoren
Rezensionen
"Das Buch ist gut lesbar und bietet einen breit gefächerten Themenkanon." (Zeitschrift für Politikwissenschaft, 28.01.2010)
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