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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Technische Universität Ilmenau (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Strategien in der Musikindustrie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Musikindustrie ist seit jeher geprägt von Krisen und Wandlungen. Sowohl bei der Einführung des Radios als auch der CD als neues Speichermedium verkannte die Plattenindustrie den neuen Markt und die aus ihm resultierenden Chancen. Heute steckt die Musikbranche in einer tiefen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Technische Universität Ilmenau (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Strategien in der Musikindustrie, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Musikindustrie ist seit jeher geprägt von Krisen und Wandlungen. Sowohl bei der Einführung des Radios als auch der CD als neues Speichermedium verkannte die Plattenindustrie den neuen Markt und die aus ihm resultierenden Chancen. Heute steckt die Musikbranche in einer tiefen Absatzkrise, da von 1999 bis 2002 der globale Musikmarkt enorm eingebrochen ist. Gründe dafür sind technologische Veränderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und ein verändertes Nutzerverhalten. Letzteres betrifft vorrangig die Nutzung von (illegalen) Musiktauschbörsen, von Brennern zur privaten Vervielfältigung von Musik- CDs sowie die Nutzung von anderen Unterhaltungsmedien, wie
Videospielkonsolen.
Beispielsweise ging der Tonträgerumsatz in Deutschland im Jahr 2002 um 20% zurück .
Viele Akteure haben dieses Problem inzwischen erkannt. So auch der international agierende Musikmogul Simon Fuller, der sagte: Die Plattenindustrie ist doch tot, da verdient keiner mehr Geld.
Um auf die veränderten Bedingungen und Strukturen des Marktes zu reagieren, ist die Musik-branche gezwungen, kreative und innovative Strategien zu entwickeln. Lösungen sucht sie u.a. in der Verknüpfung gezielter Markenbildung mit verschiedenen medialen Unterhaltungs- und Vertriebsformen, wie Fernsehen, Printmedien, Radio, (Marken-) Werbung, Multimedia und Telekommunikation.
Am Beispiel des Castingformats Deutschland sucht den Superstar soll dies nachfolgend veranschaulicht werden. Diese Analyse beinhaltet im ersten Teil die Definition der Begriffe Markenmanagement und Picking und im zweiten Teil die Darstellung des Fallbeispiels. Dazu werden Akteure, Ressourcen, Strategien und Ziele sowie Regeln dieses Formates beleuchtet.
Bevor konkret auf das Markenmanagement bzw. das Artist & Repertoire Management anhand der Fallstudie Deutschland sucht den Superstar eingegangen wird, bedarf es zunächst einiger begrifflicher Erklärungen. Für die Definition des Begriffs Marke gibt es diverse Ansätze. Einige beruhen nur auf ihrer bloßen Kennzeichnungsfunktion, andere wiederum versuchen auch Vorstellungen mit einzubeziehen, die der Konsument direkt mit Marken verknüpft. Der Begriff der Marke scheint je nach Perspektive variabel definierbar zu sein, was seine Komplexität und Mehrdimensionalität zum Ausdruck bringt.
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