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Bestimmend für die hier getroffene Auswahl der Arbeiten ist Friedrich Wallners Interesse an der Tradition der österreichischen Philosophie und Wissenschaftstheorie: Dieses richtet sich nicht so sehr auf die historiographische Rekonstruktion, sondern viel mehr auf die theoretisch-philosophische Entwicklung solcher Traditionen als Beiträge zur zeitgenössischen Debatte in der Epistemologie. Der programmatische Titel Strategien indirekter Rationalität gilt richtungweisend für alle im Buch vorhandenen Gebiete der Forschung und beschreibt eine pluralistische, vielseitig orientierte Perspektive.…mehr

Produktbeschreibung
Bestimmend für die hier getroffene Auswahl der Arbeiten ist Friedrich Wallners Interesse an der Tradition der österreichischen Philosophie und Wissenschaftstheorie: Dieses richtet sich nicht so sehr auf die historiographische Rekonstruktion, sondern viel mehr auf die theoretisch-philosophische Entwicklung solcher Traditionen als Beiträge zur zeitgenössischen Debatte in der Epistemologie. Der programmatische Titel Strategien indirekter Rationalität gilt richtungweisend für alle im Buch vorhandenen Gebiete der Forschung und beschreibt eine pluralistische, vielseitig orientierte Perspektive. Diese Perspektive beweist - nach einer der wichtigsten Lehren Wittgensteins - wie sich das philosophische Tun nicht in einer "einseitigen Diät" erschöpfen kann, sondern aus mehreren Methoden und "gleichsam verschiedenen Therapien" besteht.
Autorenporträt
Der Autor: Friedrich Wallner, geboren 1945, ist seit 1987 Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien und beschäftigt sich mit Fragen einer Rekonstitution der Philosophie der Wissenschaften. Wichtige Veröffentlichungen: Philosophische Probleme der Physik (1982); Die Grenzen der Sprache und der Erkenntnis (1983); (Hg.) Karl Popper - Philosophie und Wissenschaft (1985); (Hg.) Wittgensteins Einfluß auf die Kultur der Gegenwart (1990); Acht Vorlesungen über den Konstruktiven Realismus (1992); Wissenschaft in Reflexion (1992).