25,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dann und wann klingen Stimmen über "misslungene" Entwicklungsprojekte zuuns durch, sogar vom "Vergeblichkeitssyndrom" (Sangmeister 2009, S.164) derEntwicklungszusammenarbeit (EZ) ist die Rede.Wie in sozialen Angelegenheiten üblich, ist das Resultat vorab schwerabzuschätzen. Doch wann spricht man von einem negativen Ergebnis in derEntwicklungshilfe? Und wann ist Entwicklungshilfe gelungen? Ist es überhauptsinnvoll zu helfen und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,8, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dann und wann klingen Stimmen über "misslungene" Entwicklungsprojekte zuuns durch, sogar vom "Vergeblichkeitssyndrom" (Sangmeister 2009, S.164) derEntwicklungszusammenarbeit (EZ) ist die Rede.Wie in sozialen Angelegenheiten üblich, ist das Resultat vorab schwerabzuschätzen. Doch wann spricht man von einem negativen Ergebnis in derEntwicklungshilfe? Und wann ist Entwicklungshilfe gelungen? Ist es überhauptsinnvoll zu helfen und wie würde man dann Nicht-Hilfe rechtfertigen? Wemhilft die Entwicklungshilfe eigentlich? Dient die Hilfe letzten Endes nur als Daseinsberechtigung für die Helfenden und verstellt gar das Selbsthilfepotentialderer, denen geholfen wird, indem ihnen geholfen wird?Diesen Fragen wollen wir im ersten Teil der vorliegenden mit Hilfe der 3Verdachtsmomente (Motiv-, Stigmatisierungs- und Effizienzverdacht) von DirkBaecker nachgehen.Welchen Orientierungsrahmen setzt die Regierung, um Entwicklungshilfeerfolgreich nennen zu können? Welche Strategien gibt, es denVerdachtsmomenten Baeckers zu entgehen? Gibt es Richtlinien fürEntwicklungszusammenarbeit bzw. -hilfe? Für wen sind diese verbindlich? Undwer kontrolliert deren Einhaltung?Auf die Existenz und Verbindlichkeit von Richtlinien und Strategien derEntwicklungspolitik, also staatlicher Rahmenbedingungen, wird im zweitenTeil der Arbeit näher eingegangen. Hierbei bilden die Ergebnisse aus UNKonferenzen,die Millenniumsentwicklungsziele und die Pariser Erklärung denHauptbezugspunkt.Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen der Maßnahmen, dieim Prozess von Bedeutung sind. Maßnahmen und Vorgaben bei derDurchführung von Entwicklungshilfeprojekten stehen in diesem Abschnitt imVordergrund. Dabei werden einschlägige Begriffe, die der Entwicklungshilfeals Orientierung dienen, näher erklärt. [...] Des Weiteren wird in Kapitel 3 auf die Erfolgs- und Wirkungsmessung vonEntwicklungshilfe-Projekten eingegangen. Hierbei beschäftigen uns die Fragen, wann ein Entwicklungshilfe-Projekt als hilf- und erfolgreich gilt. Und ob diegenannten politischen Richtlinien und Maßnahmen zur Umsetzung vonProjekten den Helfern dabei helfen, erfolgreich zu unterstützen. Auch wer dasErgebnis der Hilfe bewertet und welches Ergebnis erstrebenswert ist, wird indiesem Teil angesprochen.Entscheidet der jeweilige Entwicklungshelfer darüber, was den zu Helfendenhilft und wann ihnen geholfen ist? Und endet im Idealfall nach Abschluss vonProjekten der Hilfebedarf?