Seit dem 11.September 2001 richtet sich die weltweite Aufmerksamkeit verstärkt auf das Phänomen des Terrorismus. War Terrorismus zuvor noch eher ein nationales, zumeist separationistisch begründetes Thema, so ist seit diesem Anschlag nichts mehr wie zuvor. Im Namen der Terrorismusbekämpfung wurden seitdem Kriege geführt, deren Auswirkungen 10 Jahre später noch immer nicht absehbar sind. Obwohl das Thema in den Medien omnipräsent ist, werden selten Lösungsansätze diskutiert. Doch welche mögliche Strategien gibt es? Und was kann die Psychologie als Wissenschaft zu diesem Thema beisteuern? Mit der vorliegendenen Arbeit wurde Terrorismus unter dem Blickwinkel der psychologischen Theorie des komplexen Problemlösens betrachtet.