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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, Hochschule für Bankwirtschaft (unbekannt), Veranstaltung: Dr. Erich Hölter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Wettbewerbsumfeld für Unternehmen der deutschen Wirtschaft wird zunehmend von der Globalisierung der Märkte, der Veränderung des Verkäufer- zum Käufermarktes, gestiegener Innovationsdynamik und Technologieneuerungen, erhöhter Komplexität und Marktvernetzung geprägt. Neue Anbieter von Produkten und Dienstleistungen drängen immer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, Hochschule für Bankwirtschaft (unbekannt), Veranstaltung: Dr. Erich Hölter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Wettbewerbsumfeld für Unternehmen der deutschen Wirtschaft wird zunehmend von der Globalisierung der Märkte, der Veränderung des Verkäufer- zum Käufermarktes, gestiegener Innovationsdynamik und Technologieneuerungen, erhöhter Komplexität und Marktvernetzung geprägt. Neue Anbieter von Produkten und Dienstleistungen drängen immer schneller auf die Märkte. In den letzten Jahren hat ein erheblicher Know-how- und Technologietransfer stattgefunden, der ehemalige Entwicklungsländer zu wichtigen Konkurrenten werden läßt. Einst schützende geopraphische Vorteile verlieren durch länderübergreifende Handels- und Wirtschaftsabkommen, wie dem EG-Binnenmarkt, an Bedeutung.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation verlangt nach einem strategischen Wandel der Unternehmen, so daß langfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit behauptet werden kann. Am Beispiel der deutschen Automobilzulieferindustrie soll die Wettbewerbsfähigkeit vor dem Hintergrund des sich ändernden Wettbewerbsumfeldes untersucht werden. Als Absatzmarkt und Mitverantwortliche für die Situation der Zulieferer werden auch die Automobilhersteller in die Betrachtung einbezogen. Beide Branchen zusammen stellen bezogen auf den Bruttoproduktionswert in Deutschland den größten Wirtschaftszweig des produzierenden Gewerbes dar und spiegeln richtungsweisend für andere Branchen die konjunkturelle Entwicklung wieder.
Die Rahmenbedingungen in der deutschen Automobilindustrie haben sich grundlegend geändert: Neben marktbedingten Faktoren (Marktsättigung, Wettbewerberzunahme, Öffnung Osteuropas), gesellschaftlichen Veränderungen (Wertewandel, Paradigmenwechsel), unternehmensspezifischen Faktoren (Produktions- und Organisationsabläufe, Entwicklungszeiten) zählen dazu auch standortbedingte Erschwernisse (Arbeitszeiten, Lohnniveau, Maschinenlaufzeit, staatliche Reglementierungen). Aufgrund der Marktsättigung stagniert der Absatz bei steigenden Produktionskapazitäten. Der Angebotsüberhang führt zu einem starken Druck auf Preise und Gewinne. Die Automobilindustrie ist folglich einem erheblichen Preisverfall bei gestiegenen Kosten ausgesetzt. Die internationalen Beschaffungsaktivitäten, der Aufbau weltweiter Produktionskapazitäten und die Erschließung neuer Absatzmärkte in Osteuropa und Lateinamerika bekräftigen die zunehmend internationale Ausrichtung.
Der Automobilmarkt wird durch die gestiegene Variantenvielfalt weiter fragmentiert. Die progressive Weiterentwicklung in der Fahrzeugtechnik und der Fahrzeugkonzepte erfordert eine erhöhte Innovationsdynamik. Auf diese Vielzahl von komplexen Entwicklungstendenzen muß die deutsche Automobilindustrie innovative Lösungen finden, will sie vor dem Hintergrund des bevorstehenden Wandels ihre Wettbewerbsfähigkeit bewahren. Daher wird der verschärfte Wettbewerb erhebliche Konsequenzen für die deutsche Automobilzulieferindustrie haben.
Im Verlauf dieser Arbeit werden mögliche Erfolgsstrategien für deutsche Automobilzulieferunternehmen aufgezeigt, die zur Verstärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eingesetzt werden können. Die Wettbewerbsfähigkeit kann in diesem Zusammenhang als das Vermögen der Automobilzulieferbranche zum Strukturwandel interpretiert werden, indem bei Bedarf neue Märkte erschlossen werden und auf Änderungen relevanter Marktparameter flexibel reagiert wird. Durch die Sicherung dauerhafter Wettbewerbsvorteile kann sich diese Branche auf dem heimischen und ausländischen Markt gegenüber ausländischen Wettbewerbern durchsetzen. Da die Wettbewerbsfähigkeit nicht isoliert beurteilt werden kann, ist es notwendig, eine entsprechende Bezugsgröße einzuführen. Dafür ...
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