Erfolgreiche Banken benötigen klare Personalstrategien, die auch die Personalentwicklung (PE) als Gesamtmodell begreifen - wenngleich es das PE-Konzept oder die PE-Strategie nicht gibt. Jede Genossenschaftsbank ist aufgerufen, ihre Strategie und ihr Konzept selbst zu entwickeln.
Elke Schax stellt zunächst ein Modell der strategieorientierten PE unter besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Weiterbildung dar. Auf der Basis dieses theoretischen Bezugsrahmens beleuchtet sie die Praxis in Genossenschaftsbanken anhand von über 1300 VR-Banken - bei einer Rücklaufquote von 31,20 %. Dabei stehen Ursachen- und Wirkungsanalysen auf die PE sowie die Frage, ob Personalentwicklung systematisch, konzeptionell und zukunftsorientiert durchgeführt wird, im Mittelpunkt der Arbeit. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass der Schwerpunkt der Personalentwicklung auf der betrieblichen Weiterbildung liegt, wobei dies deutlich stärker für kleinere Institute gilt. Nur wenige VR-Banken verfügen über eine PE-Strategie; obschon sich knapp ein Drittel entwicklungsbereit zeigt. Strukturänderungen und Fusionen begünstigen eine strategieorientierte Personalentwicklung.
Elke Schax stellt zunächst ein Modell der strategieorientierten PE unter besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Weiterbildung dar. Auf der Basis dieses theoretischen Bezugsrahmens beleuchtet sie die Praxis in Genossenschaftsbanken anhand von über 1300 VR-Banken - bei einer Rücklaufquote von 31,20 %. Dabei stehen Ursachen- und Wirkungsanalysen auf die PE sowie die Frage, ob Personalentwicklung systematisch, konzeptionell und zukunftsorientiert durchgeführt wird, im Mittelpunkt der Arbeit. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass der Schwerpunkt der Personalentwicklung auf der betrieblichen Weiterbildung liegt, wobei dies deutlich stärker für kleinere Institute gilt. Nur wenige VR-Banken verfügen über eine PE-Strategie; obschon sich knapp ein Drittel entwicklungsbereit zeigt. Strukturänderungen und Fusionen begünstigen eine strategieorientierte Personalentwicklung.