58,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften, Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Ende der 80er Jahre zeichnet sich die Marktsituation der Autohersteller durch deutliche Sättigungstendenzen, zunehmende Überkapazitäten in den westlichen Industrieländern und einen verstärkten Wettbewerbsdruck aus. Die Maßnahmen, mit denen die Autohersteller versuchen, diesen veränderten Marktbedingungen zu entsprechen, beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche. So wird…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften, Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit Ende der 80er Jahre zeichnet sich die Marktsituation der Autohersteller durch deutliche Sättigungstendenzen, zunehmende Überkapazitäten in den westlichen Industrieländern und einen verstärkten Wettbewerbsdruck aus. Die Maßnahmen, mit denen die Autohersteller versuchen, diesen veränderten Marktbedingungen zu entsprechen, beziehen sich auf unterschiedliche Bereiche. So wird einerseits versucht, mit einer Ausweitung des Absatzgebietes an den Potentialen erfolgversprechender Märkte teilzuhaben, andererseits wird der stagnierenden Nachfrage im Inland durch ein immer individualisierteres Modellangebot begegnet. Die Notwendigkeit, neue Produktions- und Organisationsstrategien zu entwickeln, die es erlauben, die Wettbewerbsvorteile der kostensparenden Massenproduktion mit denen der kunden- und qualitätsorientierten Einzel- oder Kleinserienfertigung in Einklang zu bringen, haben zu weitreichenden Restrukturierungsmaßnahmen geführt.
Ein wichtiger Aspekt dieser Strategien der Autohersteller war und ist dabei die Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette in die Restrukturierungsmaßnahmen. Die von den Autoherstellern verfolgten Konzepte beziehen indirekt oder direkt auch die Unternehmen, mit denen wirtschaftliche Austauschbeziehungen bestehen, mit ein und konfrontieren vor allem die zahlreichen den Autoherstellern vorgelagerten Zulieferer mit neuen Anforderungen hinsichtlich Verläßlichkeit, Flexibilität, Null-Fehler-Produktion, Qualitätsdokumentation sowie Übernahme neuer Leistungsumfänge.
Neben verstärkten Anforderungen bezüglich direkter Preisreduzierungen werden an die Zulieferer auch Forderungen hinsichtlich verstärkter Übernahme von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, Just-in-time-Anlieferung, Ansiedlung in geographischer Nähe des Kunden und Implementierung von elektronischen Datenverarbeitungssystemen gestellt, die mit großen Herausforderungen für die Zulieferer verbunden sind und diese zu einem Überdenken der eigenen Prozesse und Handlungsmöglichkeiten zwingen.
Mit welchen Strategien können die Automobilzulieferer nun aber diesen Anforderungen begegnen und von welchen Kriterien hängt die Strategiewahl dabei ab? Mit dieser Fragestellung wird sich die vorliegende Arbeit mittels einer schriftlichen Befragung niedersächsischer Automobilzulieferer auseinandersetzen.
Die Strategieoptionen beziehen sich in dieser Arbeit sowohl auf Markt- und Produktstrategien als auch auf Kostenmanagement und mitarbeiterbezogene Aspekte. Die Marktstrategie beinhaltet die Erweiterung des Absatzgebietes, den Aufbau neuer Märkte und die Ausweitung des Kundenkreises. Die Produktstrategien beschränken sich in dieser Arbeit auf Aspekte des Qualitätsmanagements, der Forschung und Entwicklung, der Produktinnovation und -diversifizierung sowie der Preispolitik. Das Kostenmanagement bezieht sich auf Strategien zur Kostenoptimierung. Unter mitarbeiterbezogenen Aspekten werden in der vorliegenden Arbeit die Qualifizierung von Personal und Mitarbeitereinstellungen sowie -entlassungen verstanden. Weiter sollen sowohl Kooperationen mit anderen Zulieferern als auch unterschiedliche Auslandsaktivitäten als mögliche Strategieaspekte in dieser Arbeit verstanden werden. Diese lassen sich je nach Intention sowohl im Rahmen von Marktstrategien als auch im Bereich des Kostenmanagements einordnen.
Im Zuge einer Strategiewahl entscheidet sich ein Betrieb für eine bestimmte Gewichtung der vorgestellten Strategieoptionen, um mittel- oder langfristig den unternehmerischen Erfolg zu sichern. Sonstige mögliche Strategieoptionen, wie z.B. Akquisitionen von Unternehmen, Strategien zur Kapitalbeschaffung etc. werden in dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Die Begriffe Strategieopt...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.