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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: The Eurasien Balkans, 23 + 6 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geostrategische Lage der Türkei hat sich seit dem Ost-West Konflikt und dem Zerfall der Sowjetunion dramatisch geändert. Der gefallene Eiserne Vorhang präsentierte neue souveräne Staaten mit alten Problemen. Ethnologische Gegensätze auf dem Kaukasus, reformfällige Herrschaftsstrukturen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: The Eurasien Balkans, 23 + 6 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geostrategische Lage der Türkei hat sich seit dem Ost-West Konflikt und dem Zerfall der Sowjetunion dramatisch geändert. Der gefallene Eiserne Vorhang präsentierte neue souveräne Staaten mit alten Problemen. Ethnologische Gegensätze auf dem Kaukasus, reformfällige Herrschaftsstrukturen in Zentralasien. Hinzu kommt die Eröffnung einer neuen Runde des Great Game mit den Etiketten War on Terror und Ressourcenzugang . Die Türkei erkannte diese neue Lage sehr wohl als Chance, die bisherige Wahrnehmung von Außenpolitik als Sicherheitspolitik konnte nicht aufrechterhalten werden. Schon Kemal Atatürk hatte darauf hingewiesen das große Reiche zerbrechen können und neue Staaten entstehen, dies könne auch für die Sowjetunion gelten und damit auch für die Turkvölker hinter dem Eisernen Vorhang. Man solle auf diesen Moment vorbereitet sein. Im historischen Kontext also eine Ausstiegsklausel der passiven Friede in der Heimat; Friede in der Welt Politik .
Die Selbstwahrnehmung der Türkei als Schlüsselstaat lässt verschiedenste Spekulationen über die Absichten türkischer Außenpolitik zu, unter anderem auch die Abkehr von der jetzigen
Hauptprämisse, der europäischen Mitgliedschaft. Diese Entwicklung wäre wahrlich ein Strategiewechsel in Ankara. Indizien für solche Ambitionen vor dem Hintergrund der schwierigen Beitrittsverhandlungen könnten massive Spekulationen über weitere türkische Optionen auslösen.
Diese Arbeit soll solchen Spekulationen, durch Analyse türkischer Möglichkeiten, entgegentreten. Die Leitfrage für die zusammengetragenen Erkenntnisse soll lauten: Welche Möglichkeiten und Perspektiven hat die türkische Außenpolitik auf dem Kaukasus und in Zentralasien vor dem Hintergrund türkisch-russischer Kooperation und Konfrontation? Reichen diese Perspektiven tatsächlich aus, um von einem Strategiewechsel in Ankara zu sprechen?
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