Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre insb. Entscheidungstheorie), Veranstaltung: Seminar zur Unternehmensentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer modernen Informationsgesellschaft des ausgehenden 20. und gerade beginnenden 21. Jahrhunderts wächst die Informations- und Wissensmenge explosionsartig und unkontrolliert, wie eine Suche bei der Internet-Suchmaschine Google zum Stichwort "Knowledge Management" mit über 706.000 Resultaten bei 2,07 Mrd. registrierten Webseiten eindrucksvoll zeigt. Diese Entwicklung bezeichnet man auch als "Wissensexplosion" bzw. "Wissensinflation", bei der der Prozeß der Wissensvermehrung im Grunde außer Kontrolle ist.Heutzutage ist effektives und effizientes Wissensmanagement für viele Unternehmen zu einem entscheidenden strategischen Wettbewerbsfaktor geworden. Doch im Vergleich mit etablierten Ansätzen wie dem Finanzmanagement ist das Wissensmanagement noch immer unterentwickelt, es fehlen z. B. eine gemeinsame Sprache und klare Zielvorgaben. Außerdem wird Wissensmanagement immer noch relativ losgelöst von strategischen Absichten, Ideen und Konzepten betrachtet und bearbeitet, weil in den meisten Köpfen eine assoziative Kopplung mit Informationstechnologie besteht.Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun, die Auswirkungen eines strategischen, an den Unternehmenszielen ausgerichteten Wissensmanagements zu untersuchen, und erfolgversprechende Unternehmensstrategien zur optimalen Nutzung des vorhandenen Wissens zu erläutern.
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