Ein kontinuierlich steigender Anteil des dienstleistungsbezogenen Beschaffungsvolumens und der starke Einfluss von fremdbezogenen Dienstleistungen auf die betriebliche Effektivität, Effizienz und Motivation sowie auf die Bildung immaterieller Vermögenswerte kennzeichnen die strategische und zunehmende Bedeutung der Beschaffung von Dienstleistungen in Unternehmen. Doch warum wird die Dienstleistungsbeschaffung als komplexer als die Sachleistungsbeschaffung wahrgenommen? Welches sind die vorherrschenden Praktiken und Defizite der betrieblichen Dienstleistungsbeschaffung? Welche Elemente sollte ein Beschaffungssystem für Dienstleistungen enthalten? Sind veränderte Praktiken notwendig, um die Kostensenkungs- und Leistungsverbesserungspotentiale der Dienstleistungsbeschaffung zu erschließen? Auf Grundlage institutionenökonomischer Erkenntnise entwickelt der Autor in seiner Untersuchung Antworten auf diese und weitere Fragen. Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Beschaffungsmanager.