Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zugrundeliegende Arbeit beleuchtet den Profifußball in Deutschland und Europa aus Investorensicht. Da Fußballvereine heutzutage wie Wirtschaftsunternehmen geführt werden, wird zu Beginn das Geschäftsmodell von Profifußballclubs am Beispiel der Bundesliga analysiert.
Kapitel 2 gibt in diesem Sinne ein grundlegendes Verständnis darüber, aus welchen Quellen Bundesligisten Umsätze generieren, wie sich die Kostenstruktur zusammensetzt, wie hoch die Profitabilität ist und welche Finanzierungsformen es gibt. Zudem erfolgt ein Vergleich der finanzwirtschaftlichen Situation der Bundesliga mit den vier Top-Ligen Europas.
In Kapitel 3 werden potentielle Investoren über mögliche Restriktionen bei Fußballclubbeteiligungen informiert. Dabei wird sowohl die in Deutschland herrschende 50+1-Regel als auch das neu eingeführte Financial FairPlay Konzept der UEFA veranschaulicht.
Aufbauend auf diesem Basiswissen widmet sich der erste Kernbereich der Arbeit dem Thema der Beteiligungen im Profifußball. Hierzu werden in Kapitel 4 ausgewählte Transaktionsbeispiele aus europäischen Top-Ligen analysiert, um verschiedene Beteiligungsformen an Profifußballclubs aufzuzeigen und das involvierte Investorenfeld zu veranschaulichen. Im Rahmen der Untersuchung werden sowohl direkte Beteiligungen an Fußballclubs (Kapitel 4.1) als auch an kommerziell verwertbaren Club-Rechten (Kapitel 4.2) wie z.B. medialen Übertragungsrechten analysiert. Das Investorenfeld reicht dabei von marketingstrategisch orientierten Wirtschaftsunternehmen über von ihrer Leidenschaft zum Sport getriebenen Mäzenen und einzelnen Private Equity Investoren bis hin zu klassischen renditeorientierten Private Equity Firmen sowie emotionsgetriebenen Faninvestoren. In Kapitel 4.3 erfolgt eine abschließende Bewertung des Rendite-Risiko-Profils aller untersuchten Beteiligungsformen aus der Sicht potentieller Investoren als auch aus Clubperspektive.
Der zweite Kernbereich der Arbeit beinhaltet eine empirische Analyse der Profifußballclubs Deutschlands hinsichtlich ihrer Attraktivität für Investoren. Dabei werden die 18 Bundesligisten der Saison 2010/11 in Kapitel 5 auf Basis des selbst erstellten SWASM-Potentialanalysemodells untersucht und in einem Ranking miteinander verglichen.
Ziel dieser Analyse ist es, jene Profifußballclubs ausfindig zu machen, die das größte sportliche und wirtschaftliche Erfolgspotential besitzen und folglich für oben genannte Investoren besonders geeignet sind.
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Kapitel 2 gibt in diesem Sinne ein grundlegendes Verständnis darüber, aus welchen Quellen Bundesligisten Umsätze generieren, wie sich die Kostenstruktur zusammensetzt, wie hoch die Profitabilität ist und welche Finanzierungsformen es gibt. Zudem erfolgt ein Vergleich der finanzwirtschaftlichen Situation der Bundesliga mit den vier Top-Ligen Europas.
In Kapitel 3 werden potentielle Investoren über mögliche Restriktionen bei Fußballclubbeteiligungen informiert. Dabei wird sowohl die in Deutschland herrschende 50+1-Regel als auch das neu eingeführte Financial FairPlay Konzept der UEFA veranschaulicht.
Aufbauend auf diesem Basiswissen widmet sich der erste Kernbereich der Arbeit dem Thema der Beteiligungen im Profifußball. Hierzu werden in Kapitel 4 ausgewählte Transaktionsbeispiele aus europäischen Top-Ligen analysiert, um verschiedene Beteiligungsformen an Profifußballclubs aufzuzeigen und das involvierte Investorenfeld zu veranschaulichen. Im Rahmen der Untersuchung werden sowohl direkte Beteiligungen an Fußballclubs (Kapitel 4.1) als auch an kommerziell verwertbaren Club-Rechten (Kapitel 4.2) wie z.B. medialen Übertragungsrechten analysiert. Das Investorenfeld reicht dabei von marketingstrategisch orientierten Wirtschaftsunternehmen über von ihrer Leidenschaft zum Sport getriebenen Mäzenen und einzelnen Private Equity Investoren bis hin zu klassischen renditeorientierten Private Equity Firmen sowie emotionsgetriebenen Faninvestoren. In Kapitel 4.3 erfolgt eine abschließende Bewertung des Rendite-Risiko-Profils aller untersuchten Beteiligungsformen aus der Sicht potentieller Investoren als auch aus Clubperspektive.
Der zweite Kernbereich der Arbeit beinhaltet eine empirische Analyse der Profifußballclubs Deutschlands hinsichtlich ihrer Attraktivität für Investoren. Dabei werden die 18 Bundesligisten der Saison 2010/11 in Kapitel 5 auf Basis des selbst erstellten SWASM-Potentialanalysemodells untersucht und in einem Ranking miteinander verglichen.
Ziel dieser Analyse ist es, jene Profifußballclubs ausfindig zu machen, die das größte sportliche und wirtschaftliche Erfolgspotential besitzen und folglich für oben genannte Investoren besonders geeignet sind.
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