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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die freiwillige Übernahme unternehmerischer Verantwortung nimmt im Lebensmittelsektor in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung zu. Unternehmen werden größer, Verantwortungsbereiche erstrecken sich inzwischen über Länder bzw. Kontinente und Anforderungen an das Management steigen. Der Konsument von heute interessiert sich nicht mehr nur für ökologische Themen; sozial,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die freiwillige Übernahme unternehmerischer Verantwortung nimmt im Lebensmittelsektor in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung zu. Unternehmen werden größer, Verantwortungsbereiche erstrecken sich inzwischen über Länder bzw. Kontinente und Anforderungen an das Management steigen. Der Konsument von heute interessiert sich nicht mehr nur für ökologische Themen; sozial, fair und nachhaltig sind weitere Kriterien bei der Produktauswahl. Das führt dazu, dass Unternehmen ihre Wertschöpfungskette transparenter machen müssen, um den Informationsbedarf ihrer Kunden zu decken. Die nachhaltig orientierte Gesellschaft verlangt ernsthaftes, ehrliches und offenes Engagement von Unternehmen im sozialen sowie ökologischen Bereich. Echte unternehmerische Verantwortung muss in der gesamten Wertschöpfungskette und im Unternehmenskern aufzufinden sein. Die Erfahrungen der Konzernriesen haben nämlich gezeigt, dass Einzelmaßnahmen, die nichts mit der Geschäftsstrategie zu tun haben, nur kurzfristig vorteilhaft sind und ihre Anspruchsgruppen nur abschrecken anstatt sie an sich zu binden. Außerdem sind CSR-Aktivitäten, die nur der Gesellschaft nutzen, auf Dauer nicht finanzierbar. Infolgedessen versuchen Lebensmittelkonzerne Ökonomie und gesellschaftliche Verantwortung mittels einer strategischen CSR zu vereinbaren. Für die meisten Wirtschaftsexperten ist das Thema ambivalent; es gibt jedoch einige Beispiele aus der Praxis, die zeigen, dass eine strategische Einbettung nachhaltiger Inhalte sowohl für Unternehmen als auch für ihre Stakeholder profitabel ist. Diese Bachelorarbeit untersucht die Fragestellung, ob strategische CSR speziell für große Lebensmittelkonzerne in Anbetracht aktueller Herausforderungen, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen als zukunftsweisendes Modell dienen sowie auch umgesetzt bzw. in die Geschäftsstrategie implementiert werden kann. Können Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Realität nebeneinander bestehen und warum wird Glaubwürdigkeit eines Unternehmens mit seinem CSR-Engagement gleichgesetzt? Was erwarten die Stakeholder und wie können ihre unterschiedlichen Sichtweisen in einer Strategie vereinheitlicht werden? Da CSR und Nachhaltigkeit sehr umfangreiche Themenbereiche sind, werden einige Beispiele auf Deutschland bezogen, um den Arbeitsumfang einzugrenzen.
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