Aufbauend auf diesen Bedingungen werden organisatorische Gestaltungsempfehlungen für diese horizontalen kooperativen Wettbewerbsbeziehungen erarbeitet. Horizontale Kooperationsformen, im Rahmen derer (potentielle) Wettbewerber zusammenarbeiten, werden für viele Unternehmen attraktiver, weil Unternehmen in einer Zeit zunehmender Unsicherheiten dazu gezwungen sind, Produktions- und Transaktionskosten einzusparen, Risiken zu reduzieren sowie Know how- und Kapazitätsgrenzen zu überwinden. Konkurrenten arbeiten zusammen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie hegen gemeinsame Interessen gegen Substitute oder verfolgen gemeinsam diverse andere Ziele wie z.B. den gemeinsamen Schutz vor anderen Wettbewerbern.
Kooperationen zwischen Wettbewerbern sind komplexe Gebilde. Das Management solcher Kooperationen ist entsprechend schwierig. Das liegt unter anderem darin begründet, daß die Möglichkeit besteht und es vorteilhaft sein kann, auf Kosten des Partners opportunistisch zu handeln. Durch d iese Möglichkeit des opportunistischen Handelns sind Kooperationen zwischen Wettbewerbern häufig instabil, erlangen schlechte Leistungen oder werden vorzeitig aufgelöst. Im Bereich der Erforschung dieser Art der horizontalen Kooperation sind offene Fragen identifizierbar. Diese Arbeit trägt zur Durchleuchtung der Beziehungen zwischen verschiedenen Kooperationsbedingungen und dem Erfolg einer Zusammenarbeit im Wettbewerb stehender Unternehmen bei. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet ein politikwissenschaftliches Modell der friedlichen Kooperation zwischen Ländern, das auf der Grundlage organisationstheoretischer Überlegungen in einen wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhang übertragen wird. Die auf diese Weise entwickelten Modellbedingungen und -beziehungen werden im Rahmen einer Fallstudienanalyse in der Automobilbranche in hohem Maße gestützt.
Kooperationen zwischen Wettbewerbern sind komplexe Gebilde. Das Management solcher Kooperationen ist entsprechend schwierig. Das liegt unter anderem darin begründet, daß die Möglichkeit besteht und es vorteilhaft sein kann, auf Kosten des Partners opportunistisch zu handeln. Durch d iese Möglichkeit des opportunistischen Handelns sind Kooperationen zwischen Wettbewerbern häufig instabil, erlangen schlechte Leistungen oder werden vorzeitig aufgelöst. Im Bereich der Erforschung dieser Art der horizontalen Kooperation sind offene Fragen identifizierbar. Diese Arbeit trägt zur Durchleuchtung der Beziehungen zwischen verschiedenen Kooperationsbedingungen und dem Erfolg einer Zusammenarbeit im Wettbewerb stehender Unternehmen bei. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet ein politikwissenschaftliches Modell der friedlichen Kooperation zwischen Ländern, das auf der Grundlage organisationstheoretischer Überlegungen in einen wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhang übertragen wird. Die auf diese Weise entwickelten Modellbedingungen und -beziehungen werden im Rahmen einer Fallstudienanalyse in der Automobilbranche in hohem Maße gestützt.