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Geleitwort Das Konzept der strategischen Gruppen wurde innerhalb der letzten 20 Jahre in die wissenschaftliche Diskussion eingebracht und erfreut sich seit damals wachsendem Interesse. Die Ansätze für dieses Konzept weisen einerseits in den Bereich der Volkswirtschaftslehre, andererseits in den der Betriebswirtschaftslehre und hier insbesondere in die Strategieforschung und ihre marketingbezogenen Auswirkungen. Der Forschungsgegenstand sind Unternehmen in ihrer Beziehung zueinander und als Teil eines größeren Ganzen, wobei hierunter zumeist einzelne Märkte beziehungsweise als größere Einheit…mehr

Produktbeschreibung
Geleitwort Das Konzept der strategischen Gruppen wurde innerhalb der letzten 20 Jahre in die wissenschaftliche Diskussion eingebracht und erfreut sich seit damals wachsendem Interesse. Die Ansätze für dieses Konzept weisen einerseits in den Bereich der Volkswirtschaftslehre, andererseits in den der Betriebswirtschaftslehre und hier insbesondere in die Strategieforschung und ihre marketingbezogenen Auswirkungen. Der Forschungsgegenstand sind Unternehmen in ihrer Beziehung zueinander und als Teil eines größeren Ganzen, wobei hierunter zumeist einzelne Märkte beziehungsweise als größere Einheit Branchen oder Industriesektoren zu verstehen sind. Die vorliegende Dissertation ist eine breit angelegte Schrift, die auch in ihrem Aufbau die oben angesprochene Verankerung der strategischen Gruppen berücksichtigt und versucht, die Wurzeln der strategischen Gruppen in den beiden Wirtschafts wissenschaften aufzuzeigen. Darüberhinaus werden auch noch psychologische und soziologische Erklärungsansätze durchleuchtet. Gibt es in der Literatur keine Einigkeit über die Definition von "strategischen Gruppen", so folgt Artur Baldauf der Auffassung von Cool und Schendei und faßt strategische Gruppen als eine Anzahl von Unternehmen auf, die auf der Basis gemeinsamer Ziele und Ressourcen miteinander konkurrieren. Demgemäß ist die Frage des Wettbewerbes innerhalb einer strategischen Gruppe beziehungsweise zwischen unterschiedlichen Gruppen (und hier insbesondere die Diskussion über Mobilitätsbarrieren) von großem Interesse. Die eingehende Beschäftigung mit der einschlägigen Literatur belegt auch der Abschnitt, in dem die bisher publizierten empirischen Resultate zusammengetragen und im Rahmen einer Meta-Analyse miteinander verglichen werden. Sinngemäß beantwortet ArturBaldauf die Frage, ob im Rahmen der bisherigen Forschung Regelmäßigkeiten bei der Analyse von strategischen Gruppen in verschiedenen Märkten bzw. Branchen festgestellt werden konnten.
Autorenporträt
Dr. Artur Baldauf ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien.