Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Faktoren, die vielen Unternehmen bei einem Engagement in Japan Probleme bereiten. Hierbei werden die kulturellen Aspekte hervorgehoben, die den Umgang mit japanischen Geschäftspartnern erschweren.
Sie soll aufzeigen, das japanische Handlungsweisen - stärker noch als in westlichen Industriestaaten - nur eine Reflektion der zugrundeliegenden Einstellungen sind. Daher ist es fehlerhaft, im Falle Japans von unfairen Handelspraktiken zu sprechen. Die kulturellen Besonderheiten im Inselreich stellen auch japanische Unternehmen vor vielfältige Probleme, was ein zunehmend diskutiertes Thema in den japanischen Medien ist. Für ausländische Unternehmen kommt erschwerend die Unkenntnis japanischer Geschäftspraktiken dazu, die häufig zu Mißerfolgen führt. Die Herkunft japanischer Handlungsweisen und Einstellungen ist daher ein wichtiger Bestandteil der vorliegenden Arbeit.
Der Schritt auf den zweitgrößten Binnenmarkt der Erde ist mit vielfältigen Problemen behaftet. Viele dieser Probleme lassen sich aber im Vorfeld beheben, indem man eine Geschäftsverbindung langfristig plant und gezielt vorbereitet. Kann man anschließend das Verhalten der Geschäftspartner richtig deuten, steht einer erfolgreichen Geschäftsverbindung weder in Japan noch in Deutschland nichts mehr im Wege.
Diese Arbeit setzt sich intensiv mit den Umfeldbedingungen auseinander, denen ein deutsches Unternehmen im Umgang mit japanischen Geschäftspartnern ausgesetzt ist. Sie zeigt auf, wie kulturelle Barrieren überwunden werden und durch den richtigen Umgang mit den Handlungsträgern deutliche Wettbewerbsvorteile erzielt werden können. Desweiteren werden Strategien aufgezeigt, wie man den japanischen Endkunden erreichen kann.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Japan ist ebenso Bestandteil der Diplomarbeit, wie die politischen und sozialen Wandlungsanstöße. Hierbei werden auch die Widerstände gegen Reformbemühungen berücksichtigt. Es wird deutlich gemacht, daß die gegenwärtige Situation vielfältige Chancen für europäische Unternehmen bietet, verstärkt auf dem japanischen Markt tätig zu werden.
Japan ist nach wie vor der wichtigste Markt in ganz Asien. Der japanische Einfluß auf die Nachbarstaaten ist immens. Japan nutzt diesen Einfluß geschickt für seine landeseigenen Interessen und baut diesen Wettbewerbsvorteil zunehmend aus.
Dieser Tatbestand sollte von der deutschen Industrie nicht unterschätzt, sondern dazu genutzt werden, von vorhandenen Strukturen und japanischem Know-how auf weiteren asiatischen Märkten zu profitieren.
Der Westen sollte nicht mit Schadenfreude auf die gegenwärtigen Probleme eines Konkurrenten reagieren, sondern sich bewußt machen, daß Japan vielfach gestärkt aus wirtschaftlichen Krisen hervorgegangen ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Gegenstand und Ziel der Arbeit1
1.2Methodik der Informationsgewinnung6
2.Der japanische Markt8
2.1Der japanische Markt unter dem Aspekt der Internationalisierung8
2.2Gründe für ein Engagement auf dem japanischen Markt11
3.Politische Hemmnisse16
3.1Wirtschaftspolitik16
3.2Administrative Verwaltungslenkung20
3.3Verknüpfung zwischen Politik und Wirtschaft21
3.4Systemanalyse24
3.5Aktuelle Entwicklungen im politischen Umfeld25
3.6Strategien zur Nutzung der politischen Hemmnisse als Wettbewerbsvorteil26
4.Kulturelle Hemmnisse28
4.1Sprache28
4.1.1Herkunft und Entwicklung28
4.1.2Sprache als Spiegelbild der Kultur29
4.1.3Englisch als Geschäftssprache29
4.1.4Strategische Handlungsanweisungen zur Nutzung der japanischen Sprache als Wettbewerbsvortei...
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Faktoren, die vielen Unternehmen bei einem Engagement in Japan Probleme bereiten. Hierbei werden die kulturellen Aspekte hervorgehoben, die den Umgang mit japanischen Geschäftspartnern erschweren.
Sie soll aufzeigen, das japanische Handlungsweisen - stärker noch als in westlichen Industriestaaten - nur eine Reflektion der zugrundeliegenden Einstellungen sind. Daher ist es fehlerhaft, im Falle Japans von unfairen Handelspraktiken zu sprechen. Die kulturellen Besonderheiten im Inselreich stellen auch japanische Unternehmen vor vielfältige Probleme, was ein zunehmend diskutiertes Thema in den japanischen Medien ist. Für ausländische Unternehmen kommt erschwerend die Unkenntnis japanischer Geschäftspraktiken dazu, die häufig zu Mißerfolgen führt. Die Herkunft japanischer Handlungsweisen und Einstellungen ist daher ein wichtiger Bestandteil der vorliegenden Arbeit.
Der Schritt auf den zweitgrößten Binnenmarkt der Erde ist mit vielfältigen Problemen behaftet. Viele dieser Probleme lassen sich aber im Vorfeld beheben, indem man eine Geschäftsverbindung langfristig plant und gezielt vorbereitet. Kann man anschließend das Verhalten der Geschäftspartner richtig deuten, steht einer erfolgreichen Geschäftsverbindung weder in Japan noch in Deutschland nichts mehr im Wege.
Diese Arbeit setzt sich intensiv mit den Umfeldbedingungen auseinander, denen ein deutsches Unternehmen im Umgang mit japanischen Geschäftspartnern ausgesetzt ist. Sie zeigt auf, wie kulturelle Barrieren überwunden werden und durch den richtigen Umgang mit den Handlungsträgern deutliche Wettbewerbsvorteile erzielt werden können. Desweiteren werden Strategien aufgezeigt, wie man den japanischen Endkunden erreichen kann.
Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Japan ist ebenso Bestandteil der Diplomarbeit, wie die politischen und sozialen Wandlungsanstöße. Hierbei werden auch die Widerstände gegen Reformbemühungen berücksichtigt. Es wird deutlich gemacht, daß die gegenwärtige Situation vielfältige Chancen für europäische Unternehmen bietet, verstärkt auf dem japanischen Markt tätig zu werden.
Japan ist nach wie vor der wichtigste Markt in ganz Asien. Der japanische Einfluß auf die Nachbarstaaten ist immens. Japan nutzt diesen Einfluß geschickt für seine landeseigenen Interessen und baut diesen Wettbewerbsvorteil zunehmend aus.
Dieser Tatbestand sollte von der deutschen Industrie nicht unterschätzt, sondern dazu genutzt werden, von vorhandenen Strukturen und japanischem Know-how auf weiteren asiatischen Märkten zu profitieren.
Der Westen sollte nicht mit Schadenfreude auf die gegenwärtigen Probleme eines Konkurrenten reagieren, sondern sich bewußt machen, daß Japan vielfach gestärkt aus wirtschaftlichen Krisen hervorgegangen ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Gegenstand und Ziel der Arbeit1
1.2Methodik der Informationsgewinnung6
2.Der japanische Markt8
2.1Der japanische Markt unter dem Aspekt der Internationalisierung8
2.2Gründe für ein Engagement auf dem japanischen Markt11
3.Politische Hemmnisse16
3.1Wirtschaftspolitik16
3.2Administrative Verwaltungslenkung20
3.3Verknüpfung zwischen Politik und Wirtschaft21
3.4Systemanalyse24
3.5Aktuelle Entwicklungen im politischen Umfeld25
3.6Strategien zur Nutzung der politischen Hemmnisse als Wettbewerbsvorteil26
4.Kulturelle Hemmnisse28
4.1Sprache28
4.1.1Herkunft und Entwicklung28
4.1.2Sprache als Spiegelbild der Kultur29
4.1.3Englisch als Geschäftssprache29
4.1.4Strategische Handlungsanweisungen zur Nutzung der japanischen Sprache als Wettbewerbsvortei...
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