Vor dem Hintergrund sowohl neuer als auch sich verschärfender bestehender Anforderungen in der Automobilwirtschaft stellt sich für alle beteiligten Firmen die Frage, mit welcher strategischen Positionierung in dieser Branche in Zukunft Erfolg erzielt werden kann. Oliver Tietze untersucht aus der Perspektive der Automobilhersteller, welche wettbewerbsstrategisch relevanten Kompetenzen die Unternehmen in der Automobilentwicklung neu aufbauen bzw. in welcher Richtung ausbauen müssen, um sich im Konkurrenzkampf behaupten zu können. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Themenkomplexe: Zum einen die…mehr
Vor dem Hintergrund sowohl neuer als auch sich verschärfender bestehender Anforderungen in der Automobilwirtschaft stellt sich für alle beteiligten Firmen die Frage, mit welcher strategischen Positionierung in dieser Branche in Zukunft Erfolg erzielt werden kann.
Oliver Tietze untersucht aus der Perspektive der Automobilhersteller, welche wettbewerbsstrategisch relevanten Kompetenzen die Unternehmen in der Automobilentwicklung neu aufbauen bzw. in welcher Richtung ausbauen müssen, um sich im Konkurrenzkampf behaupten zu können. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Themenkomplexe: Zum einen die Implementierung der durchgängig virtuellen Automobilentwicklung - hier verstanden als der konsequente Einsatz modernster Informations- und Kommunikationstechnologien zur Optimierung aufgaben- und prozessbezogener Tätigkeiten - und zum anderen der Wechsel zu innovativen Kompetenzbasen durch die Herausbildung neuer deutlicher Kernkompetenzprofile in kooperativen Entwicklungspartnerschaften.
Dr. Oliver Tietze promovierte bei Prof. Dr. Günter Specht am Lehrstuhl für Technologiemanagement & Marketing der TU Darmstadt. Er ist Unternehmensberater bei McKinsey & Company in Düsseldorf.
Inhaltsangabe
1 Gegenstand und methodologische Grundlagen der Untersuchung.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Vorüberlegungen: Aufbau überlegener Stärken in einzelnen Funktionsbereichen zur Erzielung strategischer Wettbewerbsvorteile.- 1.3 Problemstellung, forschungsleitende Fragen und Zielsetzung der Arbeit.- 1.4 Forschungsbedarf.- 1.5 Begriffliche Grundlegung.- 1.6 Forschungskonzeption und Forschungsprozess.- 1.7 Aufbau der Arbeit.- 2 Theoretische und konzeptionelle Grundüberlegungen zum Strategischen Kompetenzmanagement in der Automobilentwicklung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Erklärung von Wettbewerbsvorteilen durch richtungsweisende Forschungskonzeptionen im strategischen Management.- 2.3 Verortung der Arbeit in den analysierten Forschungskonzeptionen.- 2.4 Dekomposition des Automobilentwicklungsprozesses in seine konstituierenden Aktivitäten und Hauptmeilensteine.- 3 Strategische Herausforderungen in der Automobilentwicklung: Analyse relevanter Veränderungstreiber und ihrer Wirkungen auf die geforderten Eigenschaften eines Automobils.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Veränderungstreiber in der globalen Umwelt.- 3.3 Brancheninterne Veränderungstreiber.- 3.4 Zukünftige Anforderungen an das Automobil: Wirkungsanalyse der Veränderungstreiber.- 3.5 Vom Automobil der Zukunft zur Automobilentwicklung der Zukunft: Ableitung strategischer Stossrichtungen.- 3.6 Weiteres Vorgehen.- 4 Strategische Stossrichtung 1: Weiterentwicklung der bestehenden Kompetenzbasis durch Einsatz einer durchgängig virtuellen Automobilentwicklung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Grundlagenschaffung: Verständnis der Produktentwicklung als komplexes Informations- und Kommunikationssystem.- 4.3 Idealtypisches Gesamtmodell und technologische Kernbestandteile einer durchgängig virtuellen Automobilentwicklung (DvA).- 4.4 Erfolgsbeiträge desidealtypischen Gesamtmodells zur Erhöhung des Leistungsniveaus in der Automobilentwicklung.- 4.5 Den Technologieeinsatz flankierende Umsetzungserfordernisse zur Ausschöpfung der Erfolgsbeiträge einer durchgängig virtuellen Automobilen twicklung.- 4.6 Resümee und Ausblick.- 5 Strategische Stossrichtung 2: Wechsel auf neue Kompetenzbasen durch Herausbildung distinkter Kernkompetenzprofile in kooperativen Entwicklungspartnerschaften.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Grundlagenschaffung: Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie.- 5.3 Status Quo und signifikante Veränderungstendenzen in den Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie.- 5.4 Implikationen der Veränderungstendenzen: Kompetenzbasierte Entwicklungsnetzwerke als zukünftige Form der Leistungserstellung in der Automobilentwicklung.- 5.5 Distinkte entwicklungsspezifisehe Kompetenzprofile für Automobilhersteller.- 5.6 Resümee und Ausblick.- 6 Schlussbetrachtung.
1 Gegenstand und methodologische Grundlagen der Untersuchung.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Vorüberlegungen: Aufbau überlegener Stärken in einzelnen Funktionsbereichen zur Erzielung strategischer Wettbewerbsvorteile.- 1.3 Problemstellung, forschungsleitende Fragen und Zielsetzung der Arbeit.- 1.4 Forschungsbedarf.- 1.5 Begriffliche Grundlegung.- 1.6 Forschungskonzeption und Forschungsprozess.- 1.7 Aufbau der Arbeit.- 2 Theoretische und konzeptionelle Grundüberlegungen zum Strategischen Kompetenzmanagement in der Automobilentwicklung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Erklärung von Wettbewerbsvorteilen durch richtungsweisende Forschungskonzeptionen im strategischen Management.- 2.3 Verortung der Arbeit in den analysierten Forschungskonzeptionen.- 2.4 Dekomposition des Automobilentwicklungsprozesses in seine konstituierenden Aktivitäten und Hauptmeilensteine.- 3 Strategische Herausforderungen in der Automobilentwicklung: Analyse relevanter Veränderungstreiber und ihrer Wirkungen auf die geforderten Eigenschaften eines Automobils.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Veränderungstreiber in der globalen Umwelt.- 3.3 Brancheninterne Veränderungstreiber.- 3.4 Zukünftige Anforderungen an das Automobil: Wirkungsanalyse der Veränderungstreiber.- 3.5 Vom Automobil der Zukunft zur Automobilentwicklung der Zukunft: Ableitung strategischer Stossrichtungen.- 3.6 Weiteres Vorgehen.- 4 Strategische Stossrichtung 1: Weiterentwicklung der bestehenden Kompetenzbasis durch Einsatz einer durchgängig virtuellen Automobilentwicklung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Grundlagenschaffung: Verständnis der Produktentwicklung als komplexes Informations- und Kommunikationssystem.- 4.3 Idealtypisches Gesamtmodell und technologische Kernbestandteile einer durchgängig virtuellen Automobilentwicklung (DvA).- 4.4 Erfolgsbeiträge desidealtypischen Gesamtmodells zur Erhöhung des Leistungsniveaus in der Automobilentwicklung.- 4.5 Den Technologieeinsatz flankierende Umsetzungserfordernisse zur Ausschöpfung der Erfolgsbeiträge einer durchgängig virtuellen Automobilen twicklung.- 4.6 Resümee und Ausblick.- 5 Strategische Stossrichtung 2: Wechsel auf neue Kompetenzbasen durch Herausbildung distinkter Kernkompetenzprofile in kooperativen Entwicklungspartnerschaften.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Grundlagenschaffung: Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie.- 5.3 Status Quo und signifikante Veränderungstendenzen in den Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie.- 5.4 Implikationen der Veränderungstendenzen: Kompetenzbasierte Entwicklungsnetzwerke als zukünftige Form der Leistungserstellung in der Automobilentwicklung.- 5.5 Distinkte entwicklungsspezifisehe Kompetenzprofile für Automobilhersteller.- 5.6 Resümee und Ausblick.- 6 Schlussbetrachtung.
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