Verbände stehen vor neuen Herausforderungen: Die Übernahme von Ehrenämtern erfolgt unter anderen Voraussetzungen als früher, der Wettbewerb um staatliche Mittel und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verschärft sich, und das Kosten-Nutzen-Denken der Mitglieder nimmt zu. Führungskräfte in Verbänden müssen daher vermehrt strategisch handeln, um die Existenz des Verbands dauerhaft zu gewährleisten. Beate Lakes zeigt, dass das tatsächliche Verhalten in Verbänden vor allem auf Grund monetärer Sachzwänge und fehlenden Know-hows häufig von den eigentlichen Werten und Zielen der Mitglieder abweicht. Die Autorin untersucht, wie durch eine langfristig ausgerichtete Führung die Leistungsfähigkeit des Verbands gesichert werden kann, und kommt zu dem Ergebnis, dass sich dieses Spannungsfeld nur durch eine strategische Verbandsführung überwinden lässt.
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