Immer mehr Gemeinden betreiben eine strategisch ausgerichtete Wirtschaftsförderung in Form einer Clusterorientierung. Eine strategische Konzentration der Ressourcen ist sowohl angesichts knapper werdender öffentlicher Mittel in vielen Fällen unabdingbar, als auch aufgrund des zusehends internationalen Wettbewerbs der Kommunen, der sie nötigt, sich klarer von anderen Städten und Regionen abzugrenzen, also ihr Profil deutlicher zu definieren. Dieser Prozess führt weg von der klassischen Wirtschaftsförderung als Bestandspolitik hin zu einer überlegten Entwicklung einzelner Teile der Wirtschaft, die auf einer Analyse der regionseigenen Potentiale beruht. Dabei wird angenommen, dass eine räumliche Konzentration mehrerer Elemente einer Produktionskette zu bestimmten Vorteilen für die Region oder die Kommune bzw. die dort agierenden Unternehmen führt. Da auf der politisch- strategischen Ebene die Umsetzung häufig auf die Konzentration auf so genannte zukunftsfähige Industrien wie etwa IT oder BioTech hinausläuft, entstehen überwiegend Arbeitsplätze für hochqualifizierte Arbeitnehmer.
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