Die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens lässt sich nicht vorhersagen, doch wird die Zukunft von gegenwärtigen Maßnahmen des Managements maßgeblich beeinflusst. Zur Messung des Erfolgs dieser Maßnahmen wird überwiegend die Verwendung von qualitativen Zielgrößen propagiert. Allerdings gewinnt mit der Verbreitung der wertorientierten Unternehmensführung die Quantifizierung dieser Maßnahmen mehr an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit setzt hier an, indem die Ableitung quantitativ-orientierter Handlungsempfehlungen für Strategiealternativen das zentrale Ziel darstellt. Das strategische Controlling wird somit von dem in der Literatur breit beachteten und auf qualitative Zielgrößen ausgerichteten strategischen Management klar abgegrenzt. Die Aufgabenstellungen des strategischen Controllings werden in dieser Arbeit in einen Projekt- (Produktprojekte) und in einen Bereichsbezug (Standortalternativen) gebracht. Dabei liegen die Schwerpunkte einerseits auf der Erfolgsprognose, da sowohl im Projekt- als auch im Bereichsbezug eine dynamische Modellstruktur gewählt wird, um der Mehrperiodigkeit der Untersuchungsgegenstände im Kalkül Rechnung zu tragen, und andererseits auf der Berücksichtigung der damit verbundenen Risiken anhand von Methoden der Risikoanalyse und -bewertung. Mit Hilfe der Monte-Carlo-Risikosimulation wird zudem die Mehrwertigkeit bereits bei der Erfolgsprognose einbezogen, so dass im Ergebnis für strategische Entscheidungen eine umfassende Methodik zur Risikoanalyse und -bewertung konzipiert wurde.
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