Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Hauptseminar WS 04: Managementansätze zwischen Theorie und Mode, Sprache: Deutsch, Abstract: "There is one and only one social responsibility of business - to use its resources and engage in activities designed to increase its profits so long as it stays within the rules of the game".Folgt man der Auffassung Milton Friedmans, so gibt es für Unternehmen keine Gründe, sich sozial zu engagieren. Im Gegenteil - ein solches Engagement widerspreche sogar dem eigentlichen Zweck einer Firma, der Maximierung des Sharehoder Value im Interesse der Eigentümer. Die Bekämpfung gesellschaftlicher Probleme läge in den Händen des Staates und der Gesellschaft selbst, auch weil diese sie effizienter angehen könnten.Haben Unternehmen also keine "Social Responsibilities"? Sollten sie sich wirklich nicht sozial betätigen? Falls doch, so müssen Friedmans Argumente widerlegt und sollte gezeigt werden, dass nicht nur die Eigner eines Unternehmens sondern auch andere Gruppen legitime Interessen haben, deren Berücksichtigung sogar lohnenswert sein kann.So ist es also Ziel der Vertreter eines Ansatzes der Corporate Social Responsibility (CSR) und den Befürwortern eines Stakeholder-Konzeptes, eine stichhaltige Theorie auszuarbeiten, die Friedmans Argumenten standhält und empirisch fundierte Aussagen über die Wirkung und Wirkweise sozial verantwortlichen Handelns trifft.Anhand der aktuellen Literatur lassen sich drei Ansätze zur Begründung einer solchen Unternehmensstrategie aufzeigen: ein rein deskriptiver, der die tatsächliche Situation der Unternehmen untersucht, ein normativer, der die moralische Verantwortung der Wirtschaft unterstreicht und ein instrumenteller, der die Vereinbarkeit des CSR-Ansatzes und der konventionellen Unternehmensziele näher untersucht.Ziel dieser Arbeit ist eine Überprüfung der Nutz- und Falsifizierbarkeit der Hauptaussagen und empirischen Ergebnisse im Rahmen des Konzeptes der Corporate Social Responsibility anhand fest definierter Kriterien. Außerdem interessiert die Frage nach einer generellen Rechtfertigung für Überlegungen, die laut der angewandten Kriterien keine Theorie darstellen. Nach einem kurzen Grundlagenteil, in dem das Konzept der CSR und der verwandte Stakeholder-Ansatz näher beleuchtet sowie die Methodik aufgezeigt werden, folgen die Identifikation und Analyse der Kernthesen und -variablengruppen. Eine kritische Würdigung schließt diese Arbeit ab.
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