Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Horst M. Schellhaaß
Geleitwort Die Digitalisierung der Übertragungstechnik könnte dereinst als eine bahnbrechende Innovation für den Mediensektor bezeichnet werden. Dennoch stehen ihre Wettbewerbswirkungen bislang in der öffentlichen Diskussion hinter ihren technischen und medienpolitischen Auswirkungen zurück. Dabei gefährden sie auf der einen Seite etablierte Geschäftsmodelle und bieten auf der anderen Seite Chancen für neue Ideen. In diesem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld lotet Stefan Ulrich Radtke die zukünftigen Chancen der etablierten Fernsehsender aus. Mit der Auflösung der Frequenzknappheit verlagert sich die Marktmacht aufgrund der erhöhten inter- und intramedialen Konkurrenz auf die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen. Aus Unternehmenssicht stellt sich dann die Frage, mit welchen erfolgskritischen Ressourcen und Fähigkeiten etablierte Fernsehsender auf Dauer noch supranormale Renten erwirtschaften können. Mit einem innovativen Ansatz, der den betriebswirtschaftlichen Ansatz des strategischen Managements mit den volkswirtschaftlichen Modellen der Medienökonomie verbindet, gibt der Autor hierauf überzeugende Antworten. Die vorliegende Arbeit verbindet eine an den Anforderungen der Praxis orientierte Sichtweise mit einer innovativen Herangehensweise sowie einer sehr sorgfältigen Bearbeitung. Ich wünsche ihr deshalb eine hohe Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. Horst M. Schellhaaß Vorwort VII Vorwort Die Motivation zur Promotion lag für mich vor allem darin begründet, sich der damit verbundenen Herausforderung zu stellen und mich fachlich mit etwas zu beschäf- gen, das mich begeistert. Mein Interesse am Forschungsfeld des strategischen Managements entstand zum Ende meines Studiums der Volkswirtschaftslehre. Dabei kam dem resource-basedview von Anfang an meine besondere Aufmerksamkeit zu.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Geleitwort Die Digitalisierung der Übertragungstechnik könnte dereinst als eine bahnbrechende Innovation für den Mediensektor bezeichnet werden. Dennoch stehen ihre Wettbewerbswirkungen bislang in der öffentlichen Diskussion hinter ihren technischen und medienpolitischen Auswirkungen zurück. Dabei gefährden sie auf der einen Seite etablierte Geschäftsmodelle und bieten auf der anderen Seite Chancen für neue Ideen. In diesem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld lotet Stefan Ulrich Radtke die zukünftigen Chancen der etablierten Fernsehsender aus. Mit der Auflösung der Frequenzknappheit verlagert sich die Marktmacht aufgrund der erhöhten inter- und intramedialen Konkurrenz auf die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen. Aus Unternehmenssicht stellt sich dann die Frage, mit welchen erfolgskritischen Ressourcen und Fähigkeiten etablierte Fernsehsender auf Dauer noch supranormale Renten erwirtschaften können. Mit einem innovativen Ansatz, der den betriebswirtschaftlichen Ansatz des strategischen Managements mit den volkswirtschaftlichen Modellen der Medienökonomie verbindet, gibt der Autor hierauf überzeugende Antworten. Die vorliegende Arbeit verbindet eine an den Anforderungen der Praxis orientierte Sichtweise mit einer innovativen Herangehensweise sowie einer sehr sorgfältigen Bearbeitung. Ich wünsche ihr deshalb eine hohe Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. Horst M. Schellhaaß Vorwort VII Vorwort Die Motivation zur Promotion lag für mich vor allem darin begründet, sich der damit verbundenen Herausforderung zu stellen und mich fachlich mit etwas zu beschäf- gen, das mich begeistert. Mein Interesse am Forschungsfeld des strategischen Managements entstand zum Ende meines Studiums der Volkswirtschaftslehre. Dabei kam dem resource-basedview von Anfang an meine besondere Aufmerksamkeit zu.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.