Das Nachhaltigkeitskonzept definiert die Balance wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Belange als maßgebliche Zielsetzung gesellschaftlicher Entwicklung. In diesem Kontext wächst der öffentliche und - in geringerem Maße - auch der regulatorische Druck auf die Automobilhersteller, die von ihnen verursachten negativen ökologischen und sozialen Externalitäten zu vermindern. Die Forderung einer stärkeren Orientierung am Nachhaltigkeitsprinzip steht jedoch im offenbaren Widerspruch zu den zugleich hohen wirtschaftlichen Anforderungen an die Unternehmen, die seit Jahren wegen ihrer relativ schlechten ökonomischen Performance in der Kritik der Kapitalmärkte stehen.
Marc Brunner analysiert empirisch den Einfluss des Konzepts der Nachhaltigkeit auf die Unternehmensstrategien globaler Automobilunternehmen. Er zeigt, dass diese zwar vom Wertveränderungspotential - der wertschaffenden oder wertvernichtenden Wirkung - nachhaltiger Entwicklung überzeugt sind, das Konzept in ihrem strategischen Management dennoch nur begrenzt berücksichtigen. Der Autor untersucht die Ursachen dieser Diskrepanz und entwickelt Instrumente für ein strategisches Management, das sich stärker als bislang am Konzept der Nachhaltigkeit ausrichtet.
Marc Brunner analysiert empirisch den Einfluss des Konzepts der Nachhaltigkeit auf die Unternehmensstrategien globaler Automobilunternehmen. Er zeigt, dass diese zwar vom Wertveränderungspotential - der wertschaffenden oder wertvernichtenden Wirkung - nachhaltiger Entwicklung überzeugt sind, das Konzept in ihrem strategischen Management dennoch nur begrenzt berücksichtigen. Der Autor untersucht die Ursachen dieser Diskrepanz und entwickelt Instrumente für ein strategisches Management, das sich stärker als bislang am Konzept der Nachhaltigkeit ausrichtet.