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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es lohnt sich, in der Philosophie hin und wieder über die Fragen nachzudenken, was Metaphysik ist, welche Arten oder Formen von Metaphysik es gibt und was gute von schlechter Metaphysik unterscheidet. Der Frage, wie man - wenn überhaupt - Metaphysik betreiben sollte, haben zwei Größen der Philosophie des 20. Jahrhunderts, und zwar Alfred North Whitehead und Peter Frederick Strawson, bedeutende Untersuchungen gewidmet. Auf diese methodologische - oder wenn man will…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es lohnt sich, in der Philosophie hin und wieder über die Fragen nachzudenken, was Metaphysik ist, welche Arten oder Formen von Metaphysik es gibt und was gute von schlechter Metaphysik unterscheidet. Der Frage, wie man - wenn überhaupt - Metaphysik betreiben sollte, haben zwei Größen der Philosophie des 20. Jahrhunderts, und zwar Alfred North Whitehead und Peter Frederick Strawson, bedeutende Untersuchungen gewidmet. Auf diese methodologische - oder wenn man will 'metametaphysische' - Frage haben sie jedoch einander entgegengesetzte Antworten formuliert, die im Folgenden dargestellt, verglichen und bewertet werden, ohne jedoch die mit diesen theoretischen Vorentscheidungen zusammenhängenden ontologischen Entwürfe näher mit einzubeziehen.In umgekehrter chronologischer Reihenfolge soll zunächst der Fokus auf Strawsons klassifizierende Unterscheidung deskriptiver und revisionärer Metaphysik gelegt werden, wobei der Versuch unternommen wird, aus den spärlichen - jedoch wirkmächtigen - Textstellen in der Einleitung von Strawsons Hauptwerk Individuals die maßgeblichen Thesen zu extrahieren und dabei sowohl alternative mögliche Lesarten zu präsentieren als auch diese - wo möglich - einer Kritik zu unterziehen.Der zweite große Teil der Arbeit widmet sich den Ideen Whiteheads zu einer unter dem Titel 'spekulative Philosophie' firmierenden Konzeption von Metaphysik, die zugleich als revisionär und revidierbar begriffen werden soll. Whitehead liefert gleich zu Beginn seines Opus Magnum Process and Reality eine an-spruchsvolle und komplexe Definition dessen, was er unter spekulativer Philosophie verstanden wissen will, und veranschlagt dabei zahlreiche Kriterien, von denen die Güte metaphysischer Theorien abhängen soll. Diese Kriterien werden zur genaueren Explikation der Definition näher erläutert und die mannigfaltigen Probleme aufgezeigt, die mit dem Versuch einhergehen, diese Kriterien im Rahmen der metaphysischen Theoriebildung zu erfüllen. Insbesondere die Methoden der Metaphysik, dieses Ziel zu erreichen, und die Möglichkeit des Fortschritts der Philosophie sollen daran anschließend beleuchtet werden.
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