Dieses Buch ist die erste wissenschaftliche Analyse von Street-Art. Es gewährt einen tiefen Einblick in die Subkultur und fragt, inwiefern Street-Art zwischen Graffiti, Bildender Kunst und Werbung zu verorten ist.Die Ergebnisse der Studie basieren auf einer vier Jahre langen qualitativen Recherche, während der die Autorin mit internationalen, namhaften Akteuren wie Blek Le Rat, D_Face, Invader, Jeroen Jongeleen und Stefan Marx sprach. Die Arbeit anderer Akteure - wie Banksy und Shepard Fairey (OBEY) - wird vorgestellt. Den theoretischen Unterbau liefern die Feldtheorie von Pierre Bourdieu und Subkulturtheorien von Sarah Thornton und David Muggleton.Für die zweite Auflage 2012 hat die Autorin erneut Kontakt mit den Akteuren aufgenommen und ihren Werdegang der letzten Jahre verfolgt.
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»Fundierte empirische Ergebnisse über feldspezifische Logiken und Funktionsweisen.« Christian Steuerwald, Soziologische Revue, 38/1 (2015) »Reinecke liefert mit ihrer Arbeit [... einen Überblick über das facettenreiche Spielfeld einer sich in kürzester Zeit flächendeckend ausbreitenden Kunstform.« Maurice Schulze, www.socialnet.de, 10.12.12012 »Das Buch gibt einen schönen Überblick über die noch junge Street Art-Szene.« Michael Ortner, thegap, 121 (2011) »Kulturwissenschaftlerin Julia Reinecke hat bei ihrer vierjährigen Recherche viele Artists ausführlich interviewt und zeichnet so ein höchst lebendiges Bild einzelner Persönlichkeiten und der gesamten Subkultur. Erst im letzten Drittel wird es theoretischer, aber genau diese soziologische Perspektive hilft, das Phänomen Street Art auf den Boden der Tatsachen zu bringen und erst richtig anschaulich und spannend zu machen.« PAGE, 9 (2007) »Fuer den einen mag Street-Art in Verbindung mit Graffiti nur Vandalismus sein, fuer den anderen ist es die Moeglichkeit als Normalbuerger den oeffentlichen Raum mitzugestalten. Julia Reineckes Buch zeigt, was Street Art alles sein kann und inspiriert bestimmt den ein oder anderen Kuenstler/Aktivisten.« Michael Taube, Berliner Gazette, 31.08.2007 »Nach etlichen Graffiti-Publikationen der letzten Jahre, die eher mit Bildmaterial glänzen und wortkarg bleiben, präsentiert sich dieser Band als eine wort- und gedankenreiche Street-Art-Studie.« Danuta Springmann, ekz-Informationsdienst, 11 (2007) »Bedeutende Positionen, die teilweise die Grenze zwischen öffentlichem Außen- und musealem Innenreaum transzendieren, werden kurz besprochen. Dergestalt erschließt sich den Lesern ein repräsentatives Panorama aktueller Tendenzen der Post-Graffiti Ära.« Daniel Kalt, dérive, 1-3 (2008) Besprochen in: style 100 & the family tunes, 9 (2007) Spielplatz Stadt, 10.10.2007 Soziologische Revue, 34 (2011), Udo Göttlich Stadt und Raum, 2 (2014)