Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,2, SRH Fachhochschule Heidelberg, Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Menschen haben besonders eine Sache gemeinsam- sie sind in ihrer Umwelt positiven aber auch negativen Einflüssen ausgesetzt. Der Unterschied zwischen ihnen ist, dass sie je nach individueller Lebenssituation, Charaktereigenschaft und Hintergrund ganz unterschiedlich damit umgehen. Vor allem junge Menschen müssen sich in der Pubertät vielen Herausforderungen stellen und geraten dadurch manchmal in Probleme, aus denen es nicht so einfach ist, wieder herauszukommen. Wenn ich in meiner Heimatstadt Stuttgart unterwegs bin, sehe ich immer wieder Punks, sich exzessiv betrinkende Jugendliche oder Obdachlose auf der Straße. Zusätzlich hör ich oft von Kriminalität, Gewalt und rechtsextremen Übergriffen im Fernsehen. Viele Menschen empfinden bei solchen Nachrichten immer Wut, Hass oder Unverständnis, doch diese Taten passieren nicht einfach so. Denn hinter jedem abweichenden Verhalten stecken große Probleme, Sorgen oder emotionale Schwierigkeiten. Deswegen ist es wichtig, dass man einen Weg findet, auch diese Menschen zu erreichen. Jedoch ist das nicht immer einfach. Denn bereits während meines Freiwilligen Sozialen Jahres im Jugendhaus ist mir aufgefallen, dass wir selbst mit unseren vielfältigen Angeboten nicht alle Jugendlichen erreichen konnten, weil sie sich von diesen nicht angesprochen fühlten oder einfach weil sie nicht zur Zielgruppe der Einrichtung gehörten. Deswegen ist meiner Meinung nach das Berufsfeld Streetwork auch sehr wichtig, da es Möglichkeiten hat, die Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld zu gewinnen und ihnen zu helfen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.