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Diese "Streiflichter" stehen für gerettete, im Exil behutsam aufbewahrte und nun wiederentdeckte Bildserien aus dem jüdischen Leben Hamburgs vor und während der Shoah, die zu einer fotografischen Reise in eine vergangene, zerstörte und teils vergessene Welt einladen. Herausgegeben vom Joseph Carlebach Institut (JCI) und begleitet von Erläuterungen sowie Zitaten aus Dokumenten und Briefen, eröffnen sie bisher unbekannte Einblicke in das öffentliche und private jüdische Leben der Stadt, wie zum Beispiel durch das Familienalbum der Carlebachs, die sichtbar bedeutenden Einfluss auf die Hamburger…mehr

Produktbeschreibung
Diese "Streiflichter" stehen für gerettete, im Exil behutsam aufbewahrte und nun wiederentdeckte Bildserien aus dem jüdischen Leben Hamburgs vor und während der Shoah, die zu einer fotografischen Reise in eine vergangene, zerstörte und teils vergessene Welt einladen.
Herausgegeben vom Joseph Carlebach Institut (JCI) und begleitet von Erläuterungen sowie Zitaten aus Dokumenten und Briefen, eröffnen sie bisher unbekannte Einblicke in das öffentliche und private jüdische Leben der Stadt, wie zum Beispiel durch das Familienalbum der Carlebachs, die sichtbar bedeutenden Einfluss auf die Hamburger jüdische Gemeinde und Gemeinschaft hatten. Gerettete Privataufnahmen zeugen vom Glück und Leid der Familie Lichtheim.
Das jüdische Geschäfts- und Kulturleben wird durch einmalige Aufnahmen aus der Hamburger Mazzefabrik und den Holsatia-Werken sowie aus dem Hamburger Kultur- und Jugendbund wieder lebendig. Eine Bilderserie dokumentiert die gemeinsamen Ausreise- und Fluchtvorbereitungen auf der Wilhelminenhöhe. Die von Miriam Gillis-Carlebach liebevoll zusammengestellten und dokumentierten "Streiflichter" lassen das in der Shoah jäh erloschene jüdische Leben Hamburgs wieder aufflammen.
Autorenporträt
Miriam Gillis-Carlebach ist Professorin und Direktorin des Joseph-Carlebach-Instituts an der Bar-Ilan-Universität in Israel.