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Seit 25 Jahren durchwandert der bekannte Schriftsteller und Menschenrechtsanwalt Raja Shehadeh seine Heimat Palästina. Er tut dies allein oder mit Freunden, zu allen Jahreszeiten, immer dann, wenn er Zeit hat und Ruhe finden will. Doch die Landschaft, die Shehadeh durchstreift, verschwindet mehr und mehr. In literarisch anspruchsvoller Sprache beschreibt der heute 57-Jährige den Zusammenhang von einer immer repressiver werdenden politischen Atmosphäre mit den sichtbaren Veränderungen in den Bergen und auf den Feldern Palästinas.Shehadeh ist ein literarisch anspruchsvoller Text gelungen, der…mehr

Produktbeschreibung
Seit 25 Jahren durchwandert der bekannte Schriftsteller und Menschenrechtsanwalt Raja Shehadeh seine Heimat Palästina. Er tut dies allein oder mit Freunden, zu allen Jahreszeiten, immer dann, wenn er Zeit hat und Ruhe finden will. Doch die Landschaft, die Shehadeh durchstreift, verschwindet mehr und mehr. In literarisch anspruchsvoller Sprache beschreibt der heute 57-Jährige den Zusammenhang von einer immer repressiver werdenden politischen Atmosphäre mit den sichtbaren Veränderungen in den Bergen und auf den Feldern Palästinas.Shehadeh ist ein literarisch anspruchsvoller Text gelungen, der die Lesenden tief in Geschichte, Kultur und Geographie Palästinas führt. Orte und Landstriche der Westbank werden höchst einfühlsam und detailreich beschrieben. Eine Pflichtlektüre für alle, die Lebensalltag und Überlebensbedingungen des um seine Existenz kämpfenden palästinensischen Volkes kennen lernen wollen.
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Autorenporträt
Raja Shehadeh, geboren 1951, studierte in Beirut Literaturwissenschaft und in London Jura. 1979 gründete er die Menschenrechtsorganisation Law in the Service of Man, deren Anliegen es ist, internationales Recht in den besetzten Gebieten geltend zu machen. Shehadeh lebt in seiner Geburtsstadt Ramallah. Für Wanderungen in Palästina wurde ihm 2008 der Orwell-Preis verliehen, Großbritanniens wichtigste Auszeichnung für politisches Schreiben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Durchaus parteiisch sind die "Wanderungen" des palästinensischen Autors Raja Shehadeh durch das Hügelland von Ramallah, meint Hans Gasser, und daraus mache der Autor, der auch als Anwalt gegen die israelische Siedlungspolitik kämpft, selbst keinen Hehl. Nichtsdestoweniger gelingen ihm dabei auch poetische Betrachtungen der kargen Landschaft seiner Heimatregion, befindet der Rezensent. Es überwiege jedoch die politische Thematik. Anhand von historischen Exkursen und einzelnen Fallgeschichten beschreibt er die Aneignung der vormals weitgehend "unberührten" Landschaft durch israelische Siedler und seinen juristischen Kampf dagegen. Die unterschiedlichen Positionen der beiden Seiten erscheinen dabei als kaum auflösbar.

© Perlentaucher Medien GmbH