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Streiks sind Kristallisationspunkte gewerkschaftlichen Handelns, Konflikte zwischen Beschäftigten und Unternehmern werden zugespitzt. Aber Streik war und ist nicht gleich Streik. Der Entschluss, die Arbeit niederzulegen, erfordert Mut und begleitende Aktionen, um Aufmerksamkeit zu erzielen, sowie Raum für Beteiligung und Diskussion, um gemeinsam äußerem Druck standzuhalten.Der Autor gibt einen Überblick über die Streiks der letzten 20 Jahre, in denen neue Beschäftigtengruppen, Feminisierung und Beteiligungsorientierung wachsende Bedeutung erhielten.Insbesondere die jüngsten Arbeitskämpfe in…mehr

Produktbeschreibung
Streiks sind Kristallisationspunkte gewerkschaftlichen Handelns, Konflikte zwischen Beschäftigten und Unternehmern werden zugespitzt. Aber Streik war und ist nicht gleich Streik. Der Entschluss, die Arbeit niederzulegen, erfordert Mut und begleitende Aktionen, um Aufmerksamkeit zu erzielen, sowie Raum für Beteiligung und Diskussion, um gemeinsam äußerem Druck standzuhalten.Der Autor gibt einen Überblick über die Streiks der letzten 20 Jahre, in denen neue Beschäftigtengruppen, Feminisierung und Beteiligungsorientierung wachsende Bedeutung erhielten.Insbesondere die jüngsten Arbeitskämpfe in Kitas und Krankenhäusern sowie bei Amazon machen deutlich, dass sich deren Formen wie auch die Streikenden selbst verändert und letztere immer wieder neue originelle beteiligungsorientierte Kampfformen entwickelt haben.
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Autorenporträt
Heiner Dribbusch arbeitete bis Ende 2019 als Tarif- und Arbeitskampfexperte beim Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI).