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Selten war ein erfolgreiches Staatswesen so der Kritik ausgesetzt wie die Bundesrepublik zwischen 1960 und 1980: Spiegelaffäre, Notstandsgesetze und Terrorismusdiskussion, NS-Vergangenheit, Bildung und Hochschulreform, Grenzen des Wachstums und Zukunft der Industriegesellschaft, Anti-Atomdiskussion und Nachrüstungsdebatte - stets ging es in den intellektuellen Auseinandersetzungen um eine fundamentale Kritik am bundesrepublikanischen System.Dies alles kann man als Krise des Staatsgedankens begreifen. Der Band betrachtet diese Krise mit Blick auf die Debatten der Intellektuellen. Welches…mehr

Produktbeschreibung
Selten war ein erfolgreiches Staatswesen so der Kritik ausgesetzt wie die Bundesrepublik zwischen 1960 und 1980: Spiegelaffäre, Notstandsgesetze und Terrorismusdiskussion, NS-Vergangenheit, Bildung und Hochschulreform, Grenzen des Wachstums und Zukunft der Industriegesellschaft, Anti-Atomdiskussion und Nachrüstungsdebatte - stets ging es in den intellektuellen Auseinandersetzungen um eine fundamentale Kritik am bundesrepublikanischen System.Dies alles kann man als Krise des Staatsgedankens begreifen. Der Band betrachtet diese Krise mit Blick auf die Debatten der Intellektuellen. Welches Verhältnis entwickelten sie zum Staat? Wie nahmen sie die Bonner Republik wahr? Mit welchen Überzeugungen engagierten sie sich in ihrem Gemeinwesen?
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Autorenporträt
Dr. Riccardo Bavaj lehrt europäische Zeitgeschichte an der Universität von St. Andrews in Großbritannien und forscht derzeit als Feodor Lynen-Stipendiat der Humboldt-Stiftung in den USA.

Prof. Dr. Daniela Münkel ist Forschungsleiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.
Frank Bösch ist Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.