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_Wie verfahren demokratische Verfassungsstaaten mit politischen Extremisten, die offen oder verdeckt eine diktatorische Ordnung anstreben, sich dabei jedoch zunächst keiner physischen Gewalt bedienen? Gereon Flümann unternimmt einen Vergleich der Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland und fragt danach, wie sich in beiden Staaten unterschiedliche Demokratieschutzkonzepte entwickelt haben und ob die jeweils selbst gesetzten Ansprüche im Umgang mit nichtgewalttätigem politischem Extremismus erfüllt werden. Mit der Analyse zweier fundamental differierender Ansätze - Tendenz zu…mehr

Produktbeschreibung
_Wie verfahren demokratische Verfassungsstaaten mit politischen Extremisten, die offen oder verdeckt eine diktatorische Ordnung anstreben, sich dabei jedoch zunächst keiner physischen Gewalt bedienen? Gereon Flümann unternimmt einen Vergleich der Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland und fragt danach, wie sich in beiden Staaten unterschiedliche Demokratieschutzkonzepte entwickelt haben und ob die jeweils selbst gesetzten Ansprüche im Umgang mit nichtgewalttätigem politischem Extremismus erfüllt werden. Mit der Analyse zweier fundamental differierender Ansätze - Tendenz zu repressiven Maßnahmen vs. Gewährung von Freiräumen - liefert seine Studie einen wichtigen Beitrag zur vergleichenden Erforschung demokratischer Streitbarkeit.
Autorenporträt
Gereon Flümann arbeitet als Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn.
Rezensionen
"... Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Extremismusforschung und ist nicht nur für mit den Politikwissenschaften Befasste, sondern auch für über den verfassungs- und verwaltungsrechtsdogmatischen Horizont hinaus interessierte Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler eine gewinnbringende Lektüre." (Prof. Dr. Dr. Markus Thiel, in: Journal der Juristischen Zeitgeschichte, Heft 1, 2020)

"... eine umfangreiche und materialreiche Studie vorgelegt, die die kontroverse Debatte um Extremismustheorie, Extremismus und den staatlichen Umgang mit darunter subsumierten politischen Erscheinungsformen bereichert." (Christoph Kopke, in: Portal für Politikwissenschaft, pw-portal.de, 4. Juni 2015)