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Fortschritte biomedizinischer Forschung haben eine leidenschaftlich und kontrovers ausgetragene öffentliche Debatte ausgelöst - und zu starren Fronten geführt. Auch in Kirche und Theologie wird um die neuen Möglichkeiten der Gentechnologie und der Molekularbiologie gestritten. Grundfragen der Ethik sind berührt. Was begründet den besonderen Schutz des Lebens in der Tradition des Christentums? Welchen Stellenwert haben naturwissenschaftliche Erkenntnisse? Die Beiträge dieses Bandes versuchen, Orientierungsmarken für eine verantwortliche eigene ethische Urteilsbildung zu geben. Die Autoren…mehr

Produktbeschreibung
Fortschritte biomedizinischer Forschung haben eine leidenschaftlich und kontrovers ausgetragene öffentliche Debatte ausgelöst - und zu starren Fronten geführt. Auch in Kirche und Theologie wird um die neuen Möglichkeiten der Gentechnologie und der Molekularbiologie gestritten. Grundfragen der Ethik sind berührt. Was begründet den besonderen Schutz des Lebens in der Tradition des Christentums? Welchen Stellenwert haben naturwissenschaftliche Erkenntnisse? Die Beiträge dieses Bandes versuchen, Orientierungsmarken für eine verantwortliche eigene ethische Urteilsbildung zu geben. Die Autoren entwickeln darüber hinaus die Konturen einer gemeinsamen Methodik evangelischer Ethik, die im Schnittfeld zwischen Grundlegungs- und Anwendungsfragen, im Dialog mit exegetisch-historischen, philosophischen, naturwissenschaftlichen und juristischen Einsichten die durch die Stammzellen- und Embryonenforschung aufgeworfenen Problemstellungen behandelt. Ein Glossar bioethischer Grundbegriffe ermöglicht rasche Orientierung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
O. Univ.-Prof. Dr. Ulrich H. J. Körtner, Jahrgang 1957. Seit 1992 Ordinarius und Vorstand des Instituts für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien; Mitglied mehrerer Ethikkommissionen, darunter der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers und der World Commission on the Ethics of Scientific Knowledge and Technology (COMEST) der UNESCO.