Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 20,00 €
  • Broschiertes Buch

Johann Baptist Metz hat in einer vielbeachteten Rede von 1978 Auschwitz als "Ende und Wende der Theologie" bezeichnet. Tatsächlich sind seit den 80er Jahren in allen theologischen Disziplinen Revisionsprozesse in Gang gekommen, über deren Berechtigung und Tragweite bis heute diskutiert wird. Insbesondere wird um den Status der Christologie gerungen: Muss in ihr notwendig die "Speerspitze des Antijudaismus" gesehen werden oder ist das Projekt einer nichtantijudaistischen Christologie aussichtsreich? Die Autoren nehmen das sensibilisierte Problembewusstsein produktiv auf und zeigen Linien künftiger Christologie.…mehr

Produktbeschreibung
Johann Baptist Metz hat in einer vielbeachteten Rede von 1978 Auschwitz als "Ende und Wende der Theologie" bezeichnet. Tatsächlich sind seit den 80er Jahren in allen theologischen Disziplinen Revisionsprozesse in Gang gekommen, über deren Berechtigung und Tragweite bis heute diskutiert wird. Insbesondere wird um den Status der Christologie gerungen: Muss in ihr notwendig die "Speerspitze des Antijudaismus" gesehen werden oder ist das Projekt einer nichtantijudaistischen Christologie aussichtsreich? Die Autoren nehmen das sensibilisierte Problembewusstsein produktiv auf und zeigen Linien künftiger Christologie.
Autorenporträt
Dr. theol. Helmut Hoping, geb. 1956, ist Ordinarius für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.