Seit 1990 wird die These verbreitet, der Osten Deutschlands sei eine wissenschaftliche Wüste gewesen. Man kennt die Unterstellungen, dass die dort betriebene Wissenschaft diese Bezeichnung nicht verdiene, es fielen Begriffe wie verzwergt und verhunzt. Prof. Dr. Pätzold war zu DDR-Zeiten und auch danach viel auf Reisen. Er referierte an Universitäten der Welt, nahm an Kongressen teil. Mit der Sicht von heute bilanziert er Damaliges und Heutiges. Eine gleichermaßen informative wie aufklärende Rückschau auf die DDR-Geschichtswissenschaft.