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Seit 1990 wird die These verbreitet, der Osten Deutschlands sei eine wissenschaftliche Wüste gewesen. Man kennt die Unterstellungen, dass die dort betriebene Wissenschaft diese Bezeichnung nicht verdiene, es fielen Begriffe wie verzwergt und verhunzt. Prof. Dr. Pätzold war zu DDR-Zeiten und auch danach viel auf Reisen. Er referierte an Universitäten der Welt, nahm an Kongressen teil. Mit der Sicht von heute bilanziert er Damaliges und Heutiges. Eine gleichermaßen informative wie aufklärende Rückschau auf die DDR-Geschichtswissenschaft.

Produktbeschreibung
Seit 1990 wird die These verbreitet, der Osten Deutschlands sei eine wissenschaftliche Wüste gewesen. Man kennt die Unterstellungen, dass die dort betriebene Wissenschaft diese Bezeichnung nicht verdiene, es fielen Begriffe wie verzwergt und verhunzt. Prof. Dr. Pätzold war zu DDR-Zeiten und auch danach viel auf Reisen. Er referierte an Universitäten der Welt, nahm an Kongressen teil. Mit der Sicht von heute bilanziert er Damaliges und Heutiges. Eine gleichermaßen informative wie aufklärende Rückschau auf die DDR-Geschichtswissenschaft.
Autorenporträt
Kurt Pätzold, Jahrgang 1930, studierte Geschichte, Philosophie und politische Ökonomie in Jena. 1973 habilitierte er sich an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Arbeit "Antisemitismus und Judenverfolgung". Bis 1990 leitete er an der HUB den Lehrstuhl deutsche Geschichte, 1992 wurde er "abgewickelt", d. h. entlassen. Von Pätzold erschienen in der edition ost die Memoiren ("Die Geschichte kennt kein Pardon", 2008) und bei spotless "Die Mär vom Antisemitismus", 2010, und "Das Volk versteht das meiste falsch", 2011