Dieses Buch liefert einen Brückenschlag zwischen den Erfahrungen von Menschen mit Stress und Stressbewältigung, der neuesten Forschung in diesem Bereich und den Anwendungsmöglichkeiten der Praxis. Sein wesentliches Thema ist die Bedeutung von Unterschieden zwischen Menschen im Erleben und Bewältigen von Belastungen. Daraus folgt die Notwendigkeit, die präventive und therapeutische Praxis im Hinblick auf das Erreichen einer wirksamen Stressbewältigung an diese Unterschiede anzupassen.
Betrachtet man diese (relativ stabilen) Unterschiede zwischen Menschen, so ergibt sich für die Praxis eine wesentliche Konsequenz: Eine generell (also für alle Betroffenen) empfohlene und praktizierte Form der Bewältigung (z.B. Ablenkung, Entspannung, Achtsamkeit auf Prozesse im eigenen Körper) kann zwar bei bestimmten Personen hilfreich sein, bei anderen Menschen aber eher negativ wirken. So lassen sich Personen prinzipiell in zwei Gruppen einordnen: Vermeidende Personen haben die Tendenz, belastenden Ereignissen bzw. Erlebnissen aus dem Weg zu gehen, etwa indem sie die Schwere der Belastung herunterspielen oder sich gar nicht erst mit ihr befassen. Überwachern geht es hingegen darum, möglichst viel Information über eine Belastung (z.B. eine bevorstehende Operation) zu erhalten, um sich so sicherer zu fühlen und die Situation besser kontrollieren zu können. Methoden zur Messung dieser Merkmale werden beschrieben sowie Forschungen vorgestellt, die die jeweils optimale Bewältigung bei vermeidenden bzw. überwachenden Personen beschreiben.
Auf der Grundlage dieser Thematik werden Möglichkeiten zur praktischen Anwendung vorgestellt, die auf Erkenntnissen aus diesen Forschungen beruhen. Dabei konzentriert sich das Buch auf drei Felder:
- Gesundheit mit den beiden Themen Bewältigung und körperliche Gesundheit sowie psychologische Behandlung von Patienten bei medizinischen Eingriffen
- Stressbewältigung und Leistungsverhalten
- Prävention im Hinblick auf den Einfluss der Sozialisation (speziell der elterlichen Erziehung) auf die Entwicklung der Stressbewältigung beim Kind
Die Zielgruppen
- Studierende, Lehrende und Praktiker der (Gesundheits-)Psychologie, Sozial-, Gesundheits- und Erziehungswissenschaften, die Informationen zu hier bedeutsamen wissenschaftlichen Themen (u.a. Gesundheitsverhalten und -erziehung, Leistungsanforderungen, Sozialisationsprozesse) suchen.
- Personen, die für die Bewältigung ihrer alltäglichen Belastungen das Angebot der vielen hierzu vorliegenden Ratgeber nicht befriedigt und nach auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden, Informationen suchen
Betrachtet man diese (relativ stabilen) Unterschiede zwischen Menschen, so ergibt sich für die Praxis eine wesentliche Konsequenz: Eine generell (also für alle Betroffenen) empfohlene und praktizierte Form der Bewältigung (z.B. Ablenkung, Entspannung, Achtsamkeit auf Prozesse im eigenen Körper) kann zwar bei bestimmten Personen hilfreich sein, bei anderen Menschen aber eher negativ wirken. So lassen sich Personen prinzipiell in zwei Gruppen einordnen: Vermeidende Personen haben die Tendenz, belastenden Ereignissen bzw. Erlebnissen aus dem Weg zu gehen, etwa indem sie die Schwere der Belastung herunterspielen oder sich gar nicht erst mit ihr befassen. Überwachern geht es hingegen darum, möglichst viel Information über eine Belastung (z.B. eine bevorstehende Operation) zu erhalten, um sich so sicherer zu fühlen und die Situation besser kontrollieren zu können. Methoden zur Messung dieser Merkmale werden beschrieben sowie Forschungen vorgestellt, die die jeweils optimale Bewältigung bei vermeidenden bzw. überwachenden Personen beschreiben.
Auf der Grundlage dieser Thematik werden Möglichkeiten zur praktischen Anwendung vorgestellt, die auf Erkenntnissen aus diesen Forschungen beruhen. Dabei konzentriert sich das Buch auf drei Felder:
- Gesundheit mit den beiden Themen Bewältigung und körperliche Gesundheit sowie psychologische Behandlung von Patienten bei medizinischen Eingriffen
- Stressbewältigung und Leistungsverhalten
- Prävention im Hinblick auf den Einfluss der Sozialisation (speziell der elterlichen Erziehung) auf die Entwicklung der Stressbewältigung beim Kind
Die Zielgruppen
- Studierende, Lehrende und Praktiker der (Gesundheits-)Psychologie, Sozial-, Gesundheits- und Erziehungswissenschaften, die Informationen zu hier bedeutsamen wissenschaftlichen Themen (u.a. Gesundheitsverhalten und -erziehung, Leistungsanforderungen, Sozialisationsprozesse) suchen.
- Personen, die für die Bewältigung ihrer alltäglichen Belastungen das Angebot der vielen hierzu vorliegenden Ratgeber nicht befriedigt und nach auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden, Informationen suchen