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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit ist ein sehr unangenehmes Thema. Es findet denn auch nur punktuell, in ausgeprägten ökonomischen Krisenlagen, Eingang in wirtschafts-, berufs- und sozialpolitischen Debatten oder in wissenschaftlichen Aktivitäten. Sonst wird die Auseinandersetzung damit möglichst vermieden. Das vorliegende Buch soll dem Leser einen Einblick in die psychische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit ist ein sehr unangenehmes Thema. Es findet denn auch nur punktuell, in ausgeprägten ökonomischen Krisenlagen, Eingang in wirtschafts-, berufs- und sozialpolitischen Debatten oder in wissenschaftlichen Aktivitäten. Sonst wird die Auseinandersetzung damit möglichst vermieden.
Das vorliegende Buch soll dem Leser einen Einblick in die psychische Befindlichkeit des Arbeitslosen geben. Denn nicht nur die Über- und Fehlbeanspruchung in der Arbeitswelt, sondern auch die fehlende Gelegenheit zur Erwerbsarbeit birgt die Gefahr einer Beeinträchtigung und Schädigung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit.
In Kapitel 2 wird zunächst die gesellschaftliche Einschätzung von Arbeitslosigkeit herausgearbeitet. Hier richtet sich mein Augenmerk etwas genauer auf die individuellen und gesellschaftlichen und die psycho sozialen Kosten der Arbeitslosigkeit, wobei ich mich etwas detaillierter mit den psycho sozialen Kosten der Arbeitslosigkeit beschäftigt habe. Die psychischen Auswirkungen von Arbeit und Persönlichkeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit und Arbeitslosigkeit und soziale Beziehungen wurden dabei näher betrachtet.
In Kapitel 3 geht es darum, erst einmal auf den Begriff Stress, als Folge der psycho sozialen Belastungen einzugehen. Als Vater der Stressforschung wird der Arzt Hans Selye bezeichnet, welcher die allgemeinen Regeln für den Stressablauf im Juli 1936 in der Zeitschrift Nature erstmals darlegte.
Nach der relativ kurzen Ausarbeitung von Stress erfolgt eine Betrachtung von Interventionsmaßnahmen und vor allem deren Wichtigkeit. Ebenfalls wird die psychische Stabilisierung durch Wiederbeschäftigung angesprochen.
Als letzten Punkt in Kapitel 3 wird die Wichtigkeit des sozialen Aktivitätsniveaus hervorgehoben.Denn ohne Beschäftigung ziehen sich die Tage für die Betroffenen unendlich lang hin. Langeweile und Zeitverschwendung werden zur Regel, besonders wenn erst einmal der Anfangsschock überwunden ist und die Suche nach Arbeit als aussichtslos aufgegeben wurde.
Der letzte Teil dieses Buch enthält eine zusammenfassende Schlussbetrachtung mit einen Aufruf an alle Betroffenen zur Mobilisierung aller Kräfte unserer Gesellschaft gegen die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit.
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