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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Psychologie), Veranstaltung: Familie psychologisch betrachtet, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sind Individuen einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt. Neben der Arbeitswelt ist die Familie eine der größten Stressquellen (vgl. Laux & Schütz 1996, S. 6). Zu Beginn der Stressforschung wurden hauptsächlich der Umgang von Familien mit erheblichen Stressoren bzw. kritischen Lebensereignissen und damit zusammenhängend die Krisen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Psychologie), Veranstaltung: Familie psychologisch betrachtet, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sind Individuen einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt. Neben der Arbeitswelt ist die Familie eine der größten Stressquellen (vgl. Laux & Schütz 1996, S. 6). Zu Beginn der Stressforschung wurden hauptsächlich der Umgang von Familien mit erheblichen Stressoren bzw. kritischen Lebensereignissen und damit zusammenhängend die Krisen gescheiterter Familiensysteme untersucht. Diese Pathologisierung der Forschung wurde u.a. durch die Humanistische Psychologie, die Theorie und Praxis der Prävention, die Etablierung der Gesundheitspsychologie und insbesondere durch die Forderung von Antonovsky um eine salutogenetische Ergänzung erweitert.
Heute kann die Bedeutung von Alltagsstress für Partnerschaft und Familie zunehmend als bedeutsam betrachtet werden, da dieser die zentrale Bedrohung für Familien darstellt (vgl. Bodenmann 2002, S. 260). Bodenmann betrachtet Stress als kausalen Faktor für ungünstige Familienentwicklungen, denn tägliche Stressoren können in hohem Maße das Klima sowie den Zusammenhalt in der Familie beeinflussen, womit eine destruktive Entwicklung der Familie [ ] vorprogrammiert [wäre, F.B.]. Diese kann sich sowohl in psychischen oder physischen Problemen der Eltern, der Auflösung der Partnerschaft wie auch in Befindens- und Verhaltensproblemen seitens der Kinder manifestieren (ebd., S. 260).
Da zudem zahlreiche Untersuchungen ergeben haben, dass der Umgang mit Stress für die psychische und physische Gesundheit insgesamt wichtiger ist als dessen Existenz (vgl. Weiß 2001, S. 244) und die Partnerschaft ein wesentlicher Bestandteil der Familie ist, welcher sich auf das Wohlbefinden der Partner sowie auf die physische und psychische Gesundheit der Kinder auswirkt, soll es in der folgenden Hausarbeit um den Umgang von Paaren mit Stress gehen. Darauf basierend sollen Möglichkeiten der Prävention (Gesundheitsförderung) von Partnerschaftskonflikten bzw. der Förderung von partnerschaftlichen/familialen Ressourcen aufgezeigt werden.
Nach der Klärung zentraler Begriffe dieser Hausarbeit werden die Bedeutung von Stress sowie dessen Auswirkungen auf die Gesundheit der Partner und der Familie aufgezeigt. Im Anschluss daran wird das Modell des dyadischen Copings nach Bodenmann vorgestellt, das sich speziell mit Stressbewältigung in der Partnerschaft beschäftigt und dessen Effektivität in zahlreichen Studien bestätigt wurde. Abschließend wird darauf bezogen das Freiburger Stresspräventionsprogramm vorgestellt.
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