Fallstudie aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Faktor Stress aufgearbeitet. Dabei geht es zuerst um die Theorie. In der Arbeit wird das Transaktionale Stressmodell von Lazarus aufgearbeitet. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit einem Stressmanagement Konzept. Die Thematik beschreibt eine Arbeitsgruppe, welche lange Zeit Stress ausgesetzt ist. Um einen Entspannungszustand herbeizuführen, wurde ein Training entwickeln. Zusätzlich zu den vier Modulen, wird ein Interventionsmodul angeboten. Die Teilnehmer sollen lernen, wie mit Stress umgegangen werden kann. Zum Abschluss gibt es einige Materialien, die das Konzept vervollständigen sollen. Stress entsteht, wenn eine Person eine Situation als herausfordernd, bedrohend oder schädigend einschätzt. Die durch innere bzw. äußere Bedingungen gestellte Anforderung wird als übersteigend wahrgenommen. Der Stress kann sowohl psychisch, als auch körperliche Folgen haben. Der Körper wird im Stresszustand auf eine Situation vorbereitet, in der ihm besondere Leistungen abverlangt werden. Dabei kann zwischen Distress und Eustress unterschieden werden. Ersteres löst im Körper Alarmbereitschaft aus, welche auf Dauer negative Folgen wie, z.B. Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Energiemangel haben kann. Der positive Stress hingegen lässt eine positive Spannkraft aus. Dies führt zu erhöhter Leistung. Stress gehört heutzutage beinahe zum Normalzustand und löst dabei eine Reihe von komplexen Reaktionen im Körper aus. Die Natur sieht vier Phasen der Stressreaktion vor: Erstens ¿ die Alarmphase. Über die Sinnesorgane werden Reize im Gehirn aufgenommen und eingeordnet sowie als gefährlich eingestuft. Zweitens ¿ die Stressphase. Der Organismus wird durch die Stresshormone aktiviert. Drittens ¿ die Handlungsphase. Die Person bekämpft den Stresszustand. Viertens ¿ die Entspannungsphase. Der Körper kann sich erholen und regenerieren. Doch die beiden letzten Phasen werden heutzutage meist übersprungen. Zu den Handlungsmöglichkeiten "fight" oder "flight" kommt eine weitere Option hinzu und zwar "freeze", d.h. in der Situation verharren. Dadurch kann der Körper den Stress nicht abbauen und der Organismus bleibt in einem Zustand der erhöhten Aktivierung.
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