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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die heutige Arbeitswelt mit der des letzten Jahrhunderts, so fällt auf, dass viele Ressorts einen Wandel durchlaufen haben. Moderne Informationstechnologien, ein Anstieg der Interaktivität und eine Beschleunigung der Prozesse treffen auf komplexe Aufgaben mit hohen Anforderungen. Durch diese Verhältnisse empfinden Erwerbstätige oftmals Stress. Im Arbeitssetting ist dieser definiert als: "Gesamtheit emotionaler, kognitiver,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Stressmanagement, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die heutige Arbeitswelt mit der des letzten Jahrhunderts, so fällt auf, dass viele Ressorts einen Wandel durchlaufen haben. Moderne Informationstechnologien, ein Anstieg der Interaktivität und eine Beschleunigung der Prozesse treffen auf komplexe Aufgaben mit hohen Anforderungen. Durch diese Verhältnisse empfinden Erwerbstätige oftmals Stress. Im Arbeitssetting ist dieser definiert als: "Gesamtheit emotionaler, kognitiver, verhaltensmäßiger und physiologischer Reaktionen auf widrige und schädliche Aspekte des Arbeitsinhalts, der Arbeitsorganisation und der Arbeitsumgebung. Dieser Zustand ist durch starke Erregung und starkes Unbehagen, oft auch durch ein Gefühl des Überfordertseins charakterisiert." Wird mit diesem Zustand langfristig nicht entsprechend umgegangen, so kann sich der Stress chronisch manifestieren und negativ auf das menschliche Wohlbefinden auswirken oder sogar zur psychischen Belastung werden. Durch die Forschung der letzten zehn Jahre konnte Stress als begünstigender Faktor für psychische Störungen gesichert identifiziert werden, deren Anteil an Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft seit 2001 um fast 67% gestiegen ist. Dem aktuellen Stressreport des Bundeamts für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zufolge, sind "verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen", "starker Termin- und Leistungsdruck", "ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge" und "sehr schnell arbeiten müssen" unter den fünf meistgenannten der insgesamt vierzehn Items, die als Belastung am Arbeitsplatz wahrgenommen werden. Darüber hinaus sind 43% der Befragten der Ansicht, ihr Stress und Arbeits-druck habe in den letzten zwei Jahren zugenommen. Um sowohl den Ursachen als auch den Folgen von Stress entgegenzuwirken, können im Zuge von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) Maßnahmen und Inter-ventionen eingesetzt werden, die dieses Ziel mit den unterschiedlichsten Methoden und Ansätzen verfolgen. Seit 2007 hat sich das Angebot von präventiven Stressmanagementprogrammen innerhalb des BGM in deutschen Unternehmen nahezu verdoppelt. Dementsprechend ist der unabdingbare Bedarf solcher Maßnahmen erkannt, doch für viele Menschen wird sich die Frage stellen, wie solche Maßnahmen ihre Ziele zu erreichen versuchen. Daher werden im Folgenden die Ergebnisse einer Literaturrecherche vorgestellt.
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