17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Psychologie), Veranstaltung: Experimentalpsychologisches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Stress ist in unserer aktuellen Zeit und Gesellschaft ein Thema mit besonderer Brisanz. Entsprechend relevant ist die Suche nach stressreduzierenden Maßnahmen. Die vorliegende Studie lenkt den Blick auf eine alltagsnahe, niedrigschwellige Moglichkeit: das Kaugummi- kauen. Als Replikationsstudie greift sie in vereinfachter Form eine Untersuchung von Scholey und Kollegen aus…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Psychologie), Veranstaltung: Experimentalpsychologisches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Stress ist in unserer aktuellen Zeit und Gesellschaft ein Thema mit besonderer Brisanz. Entsprechend relevant ist die Suche nach stressreduzierenden Maßnahmen. Die vorliegende Studie lenkt den Blick auf eine alltagsnahe, niedrigschwellige Moglichkeit: das Kaugummi- kauen. Als Replikationsstudie greift sie in vereinfachter Form eine Untersuchung von Scholey und Kollegen aus dem Jahre 2009 auf.An der aktuellen Studie nahmen 65 studentische Probanden teil. Sie mussten in einem Multitasking-Framework vier Aufgaben bearbeiten. Der Speichelcortisol-Gehalt wurde als biologischer Stressmarker genutzt, das State-Trait-Anxiety Inventory (STAI) und die Stress Visual Analogue Scale (VAS) als psychologische Maße. Jeder Proband durchlief zwei verschiedene Bedingungen wahrend zwei aufeinanderfolgenden Durchgangen. Dabei waren die Aufgaben entweder mit oder ohne Kaugummikauen zu bearbeiten. Zuerst füllten die Probanden STAI und SVAS aus, danach erfolgte die erste Speichelprobe. Nach einem Ubungsdurchlauf erhielten die Probanden je nach Gruppenzuordnung ein Kaugummi oder nicht. Nach dem ersten Aufgabenzyklus mussten erneut STAI und SVAS ausgefüllt und die zweite Speichelprobe abgegeben werden. Nach einer zehnminütigen Pause wurde der Ablauf wiederholt. Je nach Gruppe erhielten die Probanden nun erst den Kaugummi. Zum Abschluss wurde die letzte Speichelprobe genommen.Es zeigte sich eine signifikante Stressinduktion durch das Multitasking-Framework. Beim Kaugummikauen sank der Wert der State Angst hypothesenkonform, der Wert der Trait Angst veranderte sich nicht signifikant. Entgegen der Untersuchungshypothese zeigte sich bei der VAS und den Cortisolwerten keine signifikante Stressverminderung. Wahrend Kaugummikauen also wie erwartet die Strate Angst reduzierte, konnten die Hypothesen in Bezug auf die VAS und den Cortisolspiegel nicht bestatigt werden.