Heutzutage wird es immer wichtiger Gebäude auf eine möglichst gewinnbringende und ökologische Art und Weise zu isolieren. Darüber hinaus ist eine Gebäudedämmung ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Gebäudeplanung. Gut gedämmte Häuser tragen zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei, indem sie das Gebäude im Winter warm halten und im Sommer kühlen. Dies wiederum reduziert die Kohlendioxid-Emissionen und wirkt sich zugleich positiv auf den Klimawandel aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung der Verfügbarkeit von fossilen Ressourcen. Zurzeit wird eine breite Palette an Dämmstoffen auf dem Markt angeboten. Nachteile der angebotenen Dämmstoffe sind die verwendeten Rohstoffe, wie beispielsweise Glasfaser, Polystyrol und Polyurethan, welche sich negativ auf die Umwelt auswirken können. Das Ziel war es herauszufinden ob natürliche, nachwachsende Rohstoffe, wie Stroh eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Dämmstoffen sein können. Da der Wissenstand über Stroh als Einblasdämmung nicht ausreichend war, wurden Versuche zur Ermittlung, der Schüttdichte, der Wärmeleitfähigkeit und des Setzungsverhaltens durchgeführt. Bei den verwendeten Strohsorten handelte es sich um Maisstroh, Weizenstroh, Gerste und Miscanthus. Darüber hinaus wurde Zellulose als Vergleichsdämmstoff herangezogen und ebenfalls getestet. Alle Daten wurden analysiert und gegenübergestellt.
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