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Tobias sitzt auf dem Sofa, als er plötzlich nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum passiert. Als er wieder halbwegs klar denken kann, befindet er sich auf der Intensivstation. Schlaganfall - was für ein schreckliches Wort, denkt er, und fühlt sich viel zu jung dafür. Doch in der Stroke Unit erlebt er auch skurrile Dinge, die ihm dabei helfen, optimistisch nach vorn zu schauen.Beim "Besuch in Breslau" werden Erinnerungen an den 11. März 1933 wach, als die SA das Landgericht der schlesischen Stadt stürmte, um die jüdischen Richter vom Dienst zu entfernen. Die Mehrheit der Richter war damit…mehr

Produktbeschreibung
Tobias sitzt auf dem Sofa, als er plötzlich nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum passiert. Als er wieder halbwegs klar denken kann, befindet er sich auf der Intensivstation. Schlaganfall - was für ein schreckliches Wort, denkt er, und fühlt sich viel zu jung dafür. Doch in der Stroke Unit erlebt er auch skurrile Dinge, die ihm dabei helfen, optimistisch nach vorn zu schauen.Beim "Besuch in Breslau" werden Erinnerungen an den 11. März 1933 wach, als die SA das Landgericht der schlesischen Stadt stürmte, um die jüdischen Richter vom Dienst zu entfernen. Die Mehrheit der Richter war damit allerdings nicht einverstanden und beschloss, alle Prozesse abzusagen und die Justiz zu blockieren.In zwei Erzählungen schildert Harald Gesterkamp auf eindringliche und empathische Weise existenzielle Erlebnisse.
Autorenporträt
Harald Gesterkamp, geb. 1962 in Münster, Journalist und Autor, lebt in Bonn und arbeitet seit 2002 als Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Vorher war er viele Jahre als Redakteur bei Amnesty International beschäftigt. 2016 veröffentlichte er seinen ersten Roman: ¿Humboldtstraße Zwei¿. 2019 erschien mit "Rückkehr nach Schapdetten" ein Band mit 20 Stories. "Stroke Unit/Besuch in Breslau" ist sein drittes Buch.