Seit langem streben Psychologen danach, ihre Wissenschaft zu formalisieren. Gesucht wird eine Mathematik, die nicht, wie die Statistik, nur der Datenaufbereitung dient, sondern als echtes Medium der Theoriebildung taugt. Unter allen diesbezüglichen Bemühungen kann bislang nur die Systemtheorie eine wirkliche Erfolgsbilanz aufweisen.
Das vorliegende Lehrbuch ist eher didaktisch als systematisch konzipiert, seine Diktion bevorzugt Anschaulichkeit vor formaler Abstraktion, es verwendet keine technischen, sondern psychologische und biologische Beispiele, es setzt nur Abiturmathematik voraus, führt dann aber doch auch an anspruchsvollere Problemstellungen heran. Es möchte Studierenden der Verhaltenswissenschaften nicht nur ein passives Verständnis der Systemtheorie, sondern die aktive Kompetenz vermitteln, das erlernte Handwerskzeug auch wirklich zur Lösung anstehender Forschungsprobleme einzusetzen und überhaupt in dem neuen Medium kreativ denken zu können.
Das vorliegende Lehrbuch ist eher didaktisch als systematisch konzipiert, seine Diktion bevorzugt Anschaulichkeit vor formaler Abstraktion, es verwendet keine technischen, sondern psychologische und biologische Beispiele, es setzt nur Abiturmathematik voraus, führt dann aber doch auch an anspruchsvollere Problemstellungen heran. Es möchte Studierenden der Verhaltenswissenschaften nicht nur ein passives Verständnis der Systemtheorie, sondern die aktive Kompetenz vermitteln, das erlernte Handwerskzeug auch wirklich zur Lösung anstehender Forschungsprobleme einzusetzen und überhaupt in dem neuen Medium kreativ denken zu können.