Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Statistik, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zusammenfassung der ersten wissenschaftlichen Untersuchung über die Zusammensetzung von Gemeinderäten nach dem Merkmal 'Berufe'. Mit dieser Arbeit sollte das Vorurteil der 'Beamtenparlament' untersucht werden. Die Untersuchung brachte regionale Unterschiede und zum Teil überraschende Ergebnisse zu Tage. , Abstract: Parlamente und kommunale Vertretungen zählen in einer repräsentativen Demokratie wie in der Bundesrepublik Deutschland mit zu den Grundpfeilern unseres Staatswesens.
Die gewählten Abgeordneten in den Parlamenten von Bund und Ländern vertreten im Wortsinne die Bevölkerung bei der Ausübung der Staatsgewalt .
In den Gemeinden wird die Bürgerschaft nach
40 Abs. 2 Satz 1 GO durch den Rat vertreten.
Wenn somit die Abgeordneten und Ratsmitglieder die Bevölkerung politisch repräsentieren, stellt sich die Frage, ob die personelle Zusammensetzung einer Vertretung auch in sozialer Hinsicht in Bezug auf z.B. Altersstruktur, Geschlecht, Religion und Erwerbsleben die Pluralität der gesellschaftlichen Kräfte wiederspiegelt oder zumindest eine gleichmäßige oder angemessene Beteiligung der gesellschaftlich relevanten Gruppen in den Räten und Parlamenten festgestellt werden kann.
Immer wieder wird mit Blick auf Parlamente und Gemeinderäte von 'Beamtenparlamenten' oder dem Übergewicht des Öffentlichen Dienstes gesprochen. Die vorliegende Studie untersucht erstmals wissenschaftlich die Zusammensetzung von Vertretungen im Zeitablauf bei unterschiedlichen Kommunen und stellt diese in den Kontext der Erwartungen und den Anteilen der Berufsgruppen der Bevölkerung.
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Die gewählten Abgeordneten in den Parlamenten von Bund und Ländern vertreten im Wortsinne die Bevölkerung bei der Ausübung der Staatsgewalt .
In den Gemeinden wird die Bürgerschaft nach
40 Abs. 2 Satz 1 GO durch den Rat vertreten.
Wenn somit die Abgeordneten und Ratsmitglieder die Bevölkerung politisch repräsentieren, stellt sich die Frage, ob die personelle Zusammensetzung einer Vertretung auch in sozialer Hinsicht in Bezug auf z.B. Altersstruktur, Geschlecht, Religion und Erwerbsleben die Pluralität der gesellschaftlichen Kräfte wiederspiegelt oder zumindest eine gleichmäßige oder angemessene Beteiligung der gesellschaftlich relevanten Gruppen in den Räten und Parlamenten festgestellt werden kann.
Immer wieder wird mit Blick auf Parlamente und Gemeinderäte von 'Beamtenparlamenten' oder dem Übergewicht des Öffentlichen Dienstes gesprochen. Die vorliegende Studie untersucht erstmals wissenschaftlich die Zusammensetzung von Vertretungen im Zeitablauf bei unterschiedlichen Kommunen und stellt diese in den Kontext der Erwartungen und den Anteilen der Berufsgruppen der Bevölkerung.
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