Die Täler des Flusses Niger und der Goulbi de Maradi sind die Hauptanbaugebiete von Moringa oleifera in Niger. In diesen Tälern ist M. oleifera mit dem Gemüseanbau verbunden und bildet somit echte Agroforstsysteme. Ziel dieser Studie ist es, eine eingehende Analyse der Strukturen und Funktionen dieser Systeme durchzuführen. Die Studie zeigt, dass in beiden Tälern die Agroforstwirtschaft dominiert, wobei Mosaik- und Zwischenfruchtanbau die häufigsten Formen der Assoziation sind. Diese Systeme umfassen neun (9) bzw. sieben (7) Gemüsekulturen im Flusstal und in der Goulbi de Maradi, wobei S. melongena im Flusstal und L. esculentum Mill und A. cepa in der Goulbi de Maradi die vorherrschende Kultur sind. Andererseits hatten die angewandten Behandlungen einen Einfluss auf die Blattbiomasseproduktion von M. oleifera, aber nicht auf die Erträge von S. melongena (Aubergine), B. oleracea (Kopfkohl) und A. cepa (Zwiebel).
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