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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,6, Technische Universität Ilmenau (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ein stagnierendes Marktvolumen ist für viele Unternehmen ein allgegenwärtiges Problem. In einer Studie gaben nur 8% der befragten Unternehmen an, dass es bei ihnen keine stagnierenden Geschäftsfelder gibt. Bei 42% waren nach eigener Einschätzung viele Geschäftsfelder von Stagnation betroffen und 16% der befragten Unternehmen agierten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,6, Technische Universität Ilmenau (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein stagnierendes Marktvolumen ist für viele Unternehmen ein allgegenwärtiges Problem. In einer Studie gaben nur 8% der befragten Unternehmen an, dass es bei ihnen keine stagnierenden Geschäftsfelder gibt. Bei 42% waren nach eigener Einschätzung viele Geschäftsfelder von Stagnation betroffen und 16% der befragten Unternehmen agierten ausschließlich auf stagnierenden oder gar schrumpfenden Teilmärkten.
Trotz der offensichtlichen Problematik werden stagnierende Märkte im Vergleich zu Märkten mit hohen Wachstumsraten von der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur stiefmütterlich behandelt. Starkes Wachstum gilt noch immer verbreitet als das dominierende Kriterium für die Attraktivität eines Marktes. Ein geringes oder gar negatives Marktwachstum muss früher oder später zur Aufgabe des betroffenen Geschäftsfeldes führen. Auf der anderen Seite betonen die wenigen vorhandenen Studien die Chancen in diesem schwierigen Marktumfeld. Unternehmen bemühen sich zunehmend um Konzepte, die den besonderen Herausforderungen stagnierender Märkte gerecht werden.
Die Motivation für die vorliegende Forschungsarbeit entstammt dem Erkenntnisdrang eines betroffenen Unternehmens. Ziel ist es, einen Überblick über die Wettbewerbsbedingungen und das strategische Verhalten auf stagnierenden Märkten zu schaffen. Das Vorgehen orientiert sich am Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik und unterteilt sich in zwei Schritte. Im ersten Teil der Untersuchung werden Strukturmerkmale beschrieben, welche für stagnierende und gesättigte Märkte typisch erscheinen. Der zweite Teil betrachtet mögliche Verhaltensweisen der Anbieter. Dabei stehen jene Verhaltensweisen im Mittelpunkt, welche einedauerhafte Existenzsicherung ermöglichen. Die gefundenen Zusammenhänge werden am Beispiel von zwei Branchen überprüft.
Zusammenfassung:
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erforschung der Strukturen und Verhaltensweisen auf stagnierenden und gesättigten Märkten. Hierzu wurde auf das Marktphasenmodell nach Heuss und das Struktur- Verhalten- Ergebnis- Paradigma der traditionellen Industrieökonomik zurückgegriffen. Als Hauptursache der Stagnation wurde die Sättigung der Nachfrage identifiziert. Aufbauend auf diesen Grundlagen wurden im ersten Teil die Strukturmerkmale stagnierender Märkte untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich stagnierende Märkte in ihren spezifischen Wettbewerbsbedingungen grundlegend von Märkten in früheren Marktphasen unterscheiden.
Bedingt durch ein geringes oder gar negatives Marktwachstum und hohe mindestoptimale Betriebsgrößen können nur wenige Anbieter auf einem stagnierenden Markt überleben. Marktzutritte und Marktaustritte werden gleichermaßen durch die besonders ausgeprägten Marktbarrieren erschwert, was die Anzahl der Anbieter auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die vorherrschende Marktform ist das Oligopol. Bei einem geringen Differenzierungsgrad können die angebotenen Produkte als weitgehend homogen angesehen werden. Die Preiselastizität der Nachfrage ist gering. Da sich unter diesen Bedingungen die Absatzmenge weder durch eine Anpassung des Angebotes noch durch eine Veränderung des Preises steigern lässt, bleiben große Teile der vorhandenen Kapazitäten unausgelastet. Der Abbau von Überkapazitäten wird durch substanzielle Marktaustrittsbarrieren und die Immobilität der verbliebenen Anbieter erschwert. Die dargestellten Strukturmerkmale bedingen einander und verstärken sich gegenseitig. Sie bilden ein kausales Netzwerk und können daher als charakteristisch für stagnierende Märkte angenommen werden. Hierfür spricht auch, dass beide Beis...
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