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Die Arbeit versucht, Anregungen zu geben zur Entwicklung einer kunstwissenschaftlichen Prinzipien- und Universalienlehre. Es soll deutlich werden, daß eine "interkulturelle Kunstgeschichte" wenigstens zweier Voraussetzungen bedarf: einer breiten ethnologischen Fundierung und eines Brückenschlags zwischen Formanalyse und Bedeutungsforschung. Dabei kann die Anwendung des Strukturbegriffs hilfreich sein. - Auf eine allgemeine Einführung folgt eine vergleichende Untersuchung, die Vor- und Darstellungsweisen des Heiligen-Heroen-Kults in ihrem strukturellen Verhältnis zusammenfaßt; jeweils einem…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit versucht, Anregungen zu geben zur Entwicklung einer kunstwissenschaftlichen Prinzipien- und Universalienlehre. Es soll deutlich werden, daß eine "interkulturelle Kunstgeschichte" wenigstens zweier Voraussetzungen bedarf: einer breiten ethnologischen Fundierung und eines Brückenschlags zwischen Formanalyse und Bedeutungsforschung. Dabei kann die Anwendung des Strukturbegriffs hilfreich sein. - Auf eine allgemeine Einführung folgt eine vergleichende Untersuchung, die Vor- und Darstellungsweisen des Heiligen-Heroen-Kults in ihrem strukturellen Verhältnis zusammenfaßt; jeweils einem besonderen Gebiet, einem sachlichen und einem epochalen, sind die beiden Exkurse zum Reliquien- und Starkult gewidmet. Es folgen zwei weitere Fallstudien: Die erste deutet die Effigy Mounds der nordamerikanischen Vorgeschichte als abbildende Architektur mit Bezug zum Seelenglauben, die zweite untersucht das Geschlechterverhältnis in den bild-baulichen Manifestationen der altägyptischen Kosmologie.
Autorenporträt
Es handelt sich um die erweiterte Fassung einer Dissertation, die von Prof. Wilhelm Schlink an der Universität Freiburg betreut wurde. Der Autor ist freier Mitarbeiter bei Ausstellungen und Redakteur.