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Lange wurde angenommen, im Internet sei vieles von dem möglich, was ansonsten an sozialen Barrieren scheitert. Es wurde behauptet, Strukturen würden verschwinden, ebenso soziale Ungleichheiten, der Gegensatz von Stadt und Land, von Zentrum und Peripherie. Die Autoren zeigen anhand eines empirischen Forschungsprogramms der strukturalistischen Internetforschung, dass dies nicht der Fall ist. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse zeigen sie, dass Strukturen entweder gar nicht verschwinden oder dort, wodies der Fall ist, schon wieder neue Strukturen entstehen. Grundlage dieser Analysen sind Chatgroups,…mehr

Produktbeschreibung
Lange wurde angenommen, im Internet sei vieles von dem möglich, was ansonsten an sozialen Barrieren scheitert. Es wurde behauptet, Strukturen würden verschwinden, ebenso soziale Ungleichheiten, der Gegensatz von Stadt und Land, von Zentrum und Peripherie. Die Autoren zeigen anhand eines empirischen Forschungsprogramms der strukturalistischen Internetforschung, dass dies nicht der Fall ist. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse zeigen sie, dass Strukturen entweder gar nicht verschwinden oder dort, wodies der Fall ist, schon wieder neue Strukturen entstehen. Grundlage dieser Analysen sind Chatgroups, Mailinglisten oder die Zusammenarbeit von Menschen bei Wikipedia.
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Autorenporträt
Dr. Christian Stegbauer ist Privatdozent für Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Alexander Rausch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hochschulrechenzentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt.
Rezensionen
"Das Buch ist [...] eine lohnende Lektüre [...]. Was verdeutlicht und anhand einer Fülle empirischer Daten belegt wird, sind die Strukturierungshomogenitäten zwischen den untersuchten virtuellen Räumen und dem realen Raum [...]." Publizistik, 03/2007